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Presseschau vom 20. Februar 2018

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

kennen Sie das, wenn an einem sowieso schon gut mit Arbeit und Terminen gefüllten Tag so richtig was schief geht und sich alles verzögert und dann auch noch die Technik streikt? Genau so ein Tag war gestern. Wie man so schön im ländlich geprägten Schleswig-Holstein sagt: Da hatte die Kuh zugetreten. Darum erscheint der KrimiDetektor ausnahmsweise einmal einen Tag später – aber dafür mit genauso spannenden Krimilinks wie immer! Lediglich auf den „Tatort“ verzichten wir heute.

Jon McGregor: Speicher 13, Liebeskind, München 2018Extreme Tiefe dank Langzeitbeobachtung: In der Literarischen Welt ist Elmar Krekeler begeistert von „Speicher 13“ von Jon McGregor: Heimat? Literarisch hat England mehr davon

Manipulierbare Erinnerungen: Für Deutschlandfunk Kultur hat Volkart Wildermuth das Sachbuch „Der Serienkiller, der keiner war“ von Dan Josefsson gelesen: 39 eingebildete Morde

Subtiler Horror: Bei Deutschlandfunk Kultur bespricht Thomas Wörtche „Schleierwolken“ von Regina Nössler: Grausam, gemein und fies

Starker Auftakt, doch gegen Ende nicht mehr überzeugend: Für die Frankfurter Rundschau bespricht Sylvia Staude „Muzungu“ von Christoph Nix: In einem reichen Haus

Die neue randvolle, spannende Ausgabe des CrimeMags ist da mit Beiträgen von Merle Kröger und Amel El Zakout, Thomas Adcock, Douglas E. Winter, James Carlos Blake, Alf Mayer, Thomas Wörtche, Markus Naegele, Sonja Hartl und vielen mehr.

Auf Kaliber .38 ist der neue Leichenberg von Thomas Wörtche erschienen.

Eindrücklich, aber mit Längen: Im Leonhard F. Seidl: Fronten, Edition Nautilus 2017Tages-Anzeiger steht Hanspeter Eggenberger „Korrupt“ von Mike Nicol etwas skeptisch gegenüber: Keiner hat keine Leiche im Keller

Die Geschichte eines Attentats aus verschiedenen Perspektiven: In der Frankenschau des BR ist Julia Hoffmann angetan von „Fronten“ von Leonhard F. Seidl: Krimi-Buchtipp: Roman „Fronten“ von Leonhard F. Seidl

Karin Trappe rezensiert bei hr-iNFO Oliver Bottini: „Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens“.

Philosophischer Kriminalroman: Für Radio Bremen hat Martina Bittermann „Die schwere Hand“ von Dror Mishani gelesen.

Menschhandel in Europa: Beim WDR 2 Krimitipp ist Christian Beisenherz von „In eisiger Nacht“ von Tony Parsons echt angetan.

Über den deutschsprachigen Tellerrand hinaus

Für die New York Times hat Alexandra Alter „I’ll Be Gone in the Dark“ von Michelle McNamara über den „Golden State Killer“ besprochen: Hunting — and Haunted by — a Serial Killer

Jane Harper: Force of Nature„An updated variant of the locked-room mystery“: Für den New Yorker hat Joyce Carol Oates „The Woman in the Window“ von A. J. Finn gelesen: The Domestic Thriller Is Having a Moment

In der Washington Post rezensiert Maureen Corrigan  „A Dangerous Crossing“ von Ausma Zehanat Khan: A Muslim detective takes on hate crimes and other evils

In der Chicago Tribune stellt Lloyd Sachs Romane von Jane Harper, Kent Anderson und Tess Sharpe vor: „Force of Nature,“ Jane Harper’s follow on her best-selling debut, reviewed in crime fiction roundup

Im Independent findet Alasdair Lees „Force of Nature“ von Jane Harper ganz okay: Force of Nature by Jane Harper, book review: A deftly assembled and cleverly paced novel

„A rollicking subversion of John le Carré’s books about George Smiley“: Für den Guardian hat Mark Lawson „London Rules“ von Mick Herron gelesen: London Rules by Mick Herron review – high jeopardy, big jokes and bigotry

Ebenfalls im Guardian stellt Laura Wilson „The best recent crime novels“ vor: von Laura Lippman, Joe Ide, Cathi Unsworth, Adam Sternbergh und Olga Wojtas.

Das war’s für heute.

Viel Vergnügen mit den Links!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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