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Presseschau vom 13. August 2018

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

die große Hitze scheint überstanden, es wird wieder etwas kühler – und auch da hilft natürlich eines am besten: lesen, möglichst viel lesen! Darum hier wieder extra für Sie: die neuesten und wichtigsten Krimilinks!

Max Annas: Finsterwalde, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2018Eine Zukunft, die vielleicht gar nicht mehr fern ist: Für Deutschlandfunk Kultur ist Sonja Hartl mit Max Annas nach Finsterwalde gefahren, auf Spurensuche zu seinem neuen Roman: „Ein sprechender Name“: Max Annas und sein Kriminalroman „Finsterwalde“

Thriller, Dystopie, Politroman: Bei Spiegel Online ist Jochen Overbeck schwer angetan von „Finsterwalde“ von Max Annas: In einem Land nach unserer Zeit

Betörende Mischung aus Aberglaube und Politik: Bei Deutschlandfunk Kultur bespricht Sonja Hartl „Der Privatsekretär“ von Claudia Piñeiro: Über Flüche in der Politik

Eigenwilliger, sprachmächtiger Erstling: In der Frankfurter Rundschau ist Sylvia Staude angetan von „Glorreiche Ketzereien“ von Lisa McInerney: Und in den Häusern wohnen Geister

Berührend und ohne den geringsten Anflug von Kitsch: In DIE PRESSE bespricht Dominik Markl „Glorreiche Ketzereien“ von Lisa McInerney: Rosenkranz aus Blut und Tränen

Explosive Mischung: Auch Nils Heuner ist in den Kulturnews begeistert von Lisa McInerneys Debüt „Glorreiche Ketzereien“.

Psychologische Subtilität und Suspense: Hinter der Bezahlschranke der Süddeutschen Zeitung bespricht Peter Henning begeistert „Zeuge des Spiels“ von Daan und Thomas Heerma van Voss: In den Sümpfen der Seele

Bei Kaliber .38 ist der neue Leichenberg von Thomas Wörtche erschienen.

Die Übernahme des Konzerns Alstom Dominique Manotti: Kesseltreiben, Ariadne/Argument: Hamburg 2018durch General Electric als packender Krimi: In der Wiener Zeitung porträtiert Georg Renöckl die französische Autorin Dominique Manotti und ihre Romane (drei Seiten): Die dunkle Seite der Macht

Eine der besten und aufregendsten Thrillerautorinnen, die Europa zurzeit hat: Im Titel-Kulturmagazin ist Dietmar Jacobsen schwer angetan von „Kesseltreiben“ von Dominique Manotti: Feindliche Übernahme

Ein moderner, mittelloser Hiob: In der Stuttgarter Zeitung ist Hans Jörg Wangner begeistert von „Krumme Type, krumme Type“ von Tom Franklin: Was ein Mann erdulden muss

Großartiger Südstaatenroman, der tief in die amerikanische Seele leuchtet: Auch Hanspeter Eggenberger ist im Tages-Anzeiger hingerissen von „Krumme Type, krumme Type“ von Tom Franklin: Freundschaft, Verrat und alltäglicher Rassismus

Nur mit Einschränkungen zu empfehlen: Für SWR 2 hat Barbara Dobrick „Krokodilwächter“ von Katrine Engberg gelesen.

Krimitipp bei WDR 2 ist „Die Tote im Wannsee“ von Martin Lutz, Sven Felix Kellerhoff und Uwe Wilhelm. Oliver Steuck stellt das Buch vor.

Über den deutschsprachigen Tellerrand hinaus

Sesselreisen: Für die New York Times hat Tina Jordan Rezensionen und Buchempfehlungen der letzten Jahre zu Kriminalromanen aus aller Welt zusammengestellt (aus Deutschland: Nele Neuhaus): All the World’s a Crime: Thrillers from Around the Globe

Val McDermid: Broken Ground, 2018Für CrimeReads hat sich Susan Spann mit „Crime and Punishment in Shogun Japan“ beschäftigt.

Im Observer (online über den Guardian) hat Alison Flood neue Romane von Flynn Berry, Ane Riel und Val McDermid besprochen: Thrillers review: A Double Life; Resin; Broken Ground

Nicci Gerrard, die eine Hälfte des Autorenduos Nicci French, im Observer (online über den Guardian) über das Schreiben als Duo und Ehepartner – anhand von Nicci French und Ambrose Parry (Chris Brookmyre und seine Frau Marisa Haetzman): When Nicci French met Ambrose Parry: couples who write together share secrets

Für den Observer hat sich Alison Flood mit Belinda Bauer unterhalten, die mit ihrem Kriminalroman „Snap“ auf der Longlist des Man Booker Prize gelistet ist: Belinda Bauer, the crime author up for the Booker: ‚If it’s tokenism, I don’t care‘

In der Irish Times stellt Declan Burke Kriminalromane von Val McDermid, Richard Anderson, Tod Goldberg, Karen Perry und Megan Abbott vor: The best new crime fiction: bloody messes everywhere

Das war’s für heute.

Viel Vergnügen mit den Links!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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