Presseschau vom 25. Februar 2019

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

das Gewinnspiel von letzter Woche zu „Der Teufel will mehr“ von Wallace Stroby ist natürlich schon abgeschlossen, die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner sind benachrichtigt. Die Antwort auf die Frage, aus welchem Land die Kunstschätze stammen, die dort gestohlen werden sollen, wussten alle Teilnehmer*innen: aus dem Irak.

Falls Sie letzte Woche kein Glück gehabt haben, probieren Sie es diese Woche doch noch einmal: Wieder haben wir ein tolles Gewinnspiel – wieder können Sie einen tollen Kriminalroman gewinnen. Aber dazu später mehr. Zunächst wie stets die wichtigsten Krimilinks der Woche!

Attica Locke: Bluebird, Bluebird, Stuttgart: Polar Verlag 2019Leben und Sterben in Ost-Texas und ein Bankraub in Marrakesch: Für ihre Kolumne „Mord  und Ratschlag“ beim Perlentaucher hat Thekla Dannenberg „Bluebird, Bluebird“ von Attica Locke und „Versammlung der Toten“ von Tomás Bárbulo“ rezensiert: Die Regeln des Südens

Gaunerkomödie mit komischen Szenen vom traurigen Ende Europas: Für Deutschlandfunk Kultur hat Kolja Mensing „Versammlung der Toten“ von Tomás Bárbulo besprochen: Mit dem Schneidbrenner nach Afrika

Sehr detaillierter und intensiver Blick in die osttexanische Gesellschaft: Für Radio Bremen hat Gabriele Intemann „Bluebird, Bluebird“ von Attica Locke gelesen.

Spiel mit der Gegenwart eines zerrissenen Amerikas: Im Deutschlandfunk bespricht Michael Schmitt „Der wilde Detektiv“ von Jonathan Lethem: Politische Verstörung in Romanform

Breit angelegte Polemik: Bei Deutschlandfunk Kultur ist Knut Cordsen von „Der wilde Detektiv“ von Jonathan Lethem eher enttäuscht: Wohlfeile Empörung über das „Trumpeltier“

Eine Reaktion auf die Trump-Zeit und ein Spiel mit Geschlechter-Klischees: Auch in „Kulturzeit“ (3sat) wurde „Der wilde Detektiv“ von Jonathan Lethem besprochen (aber von wem denn nur?).


GewinnspielJonathan Lethem: Der wilde Detektiv, Stuttgart: Tropen 2019

Welches Tier hält Charles Heist in „Der wilde Detektiv“ von Jonathan Lethem in seiner Schreibtischschublade?

Senden Sie Ihre Antwort per E-Mail bis Donnerstag, 7. März 2019, 23:59 Uhr an redaktion@krimidetektor.de

Unter allen richtigen Antworten, die uns rechtzeitig erreichen, verlosen wir drei Exemplare des Buches.


Aus sicherer Entfernung: Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat Katrin Doerksen „Das Blut in den Straßen von Mailand“ von Paolo Roversi: Spaß am Blick in den Abgrund

Hinter der Bezahlschranke der Süddeutschen Zeitung hat sich Hans Hoff mit Petra Hammesfahr über die Verfilmung ihres Romans „Die Sünderin“ unterhalten: „Es ist ja nicht mein Kommissar“

Storys von seltener Knappheit und Präzision: In der Stuttgarter Zeitung ist Hans Jörg Wangner angetan von „Könige von Nichts“ von Sven Heuchert: Stets Erzähler, niemals Richter

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Sara Gran: Das Ende der Lügen, München: Heyne Hardcore 2019

Fesselnd, aber nicht als Thriller: In der PRESSE ist Peter Huber nicht so recht überzeugt von „Gier“ von Marc Elsberg: Thriller: Die Weltwirtschaft als schiefer Turm

Rauschhaftes Lesen garantiert: Der WDR 2 Krimitipp ist „Tannenstein“ von Linus Geschke. Udo Feist stellt da Buch vor.

Der „Tatort“ im Kreuzgemangel

Voll ins Schwarze getroffen: Bei WDR 5 ist Ulrich Noller schwerst angetan vom gestrigen „Tatort“ „Ein Tag wie jeder andere“ aus Tatort-Logo via WikipediaBayreuth: „Ein Tag wie jeder andere“, Tatort aus Bayreuth

Außergewöhnlich konstruierter Krimi: Bei Zeit Online ist Matthias Dell angetan und überrascht vom gestrigen „Tatort“ aus Bayreuth: Ich, du, du, du, alle

Wer stirbt um vier? Klassikerpotenzial bescheinigt Holger Gertz in der Süddeutschen Zeitung dem gestrigen „Tatort“ „Ein Tag wie jeder andere“: Der Täter ist Opfer, die Opfer sind Täter

Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus

Für die New York Times hat Mick Herron „American Spy“ von Lauren Wilkinson gelesen: In a Gutsy New Thriller, a Black Spy’s Past Comes Back to Haunt Her

Furios and impassioned: In der Washington Post ist Bill Sheehan angetan von „The Border“ von Don Winslow: A harrowing look at the war on drugs

Jane Harper: The Lost Man, 2019A delightful caper that captures Victorian London: Für die Washington Post hat Carol Memmott „The Vanishing Man“ von Charles Finch gelesen: If you crush on blue-blooded British detectives, here’s a book for you

Im Observer (online über den Guardian) hat Alison Flood „The best recent thrillers“ zusammengestellt: Romane von Jane Harper, Harriet Tyce und Alex Michaelides.

In der Irish Times bespricht Declan Hughes Romane von Jane Harper, Harriet Tyce, Alex Michaelides und Fiona Barton: Crime novels: Jane Harper, Harriet Tyce, Alex Michaelides and Fiona Barton

Für den Guardian hat Lisa Allardice mit Max Porter gesprochen: Max Porter: ‘I love slang, I love hip-hop. I love the proper use of language’

An oblique approach to a pulp detective yarn: Im Guardian ist Anthony Cummins angetan von „Muscle“ von Alan Trotter: Muscle by Alan Trotter review – meta pulp fiction

Für den Scotsman hat Stuart Kelly „Muscle“ von Alan Trotter gelesen: Book review: Muscle, by Alan Trotter

A twisty pageturner: Im Guardian bespricht Justine Jordan „The Wych Elm“ von Tana French: The Wych Elm by Tana French review – a portrait of privilege

One of Ireland’s best novelists: Für die Irish Times hat Anna Carey „The Wych Elm“ von Tana French gelesen: The Wych Elm by Tana French review: Perfect crime

Hinter der Bezahlschranke des Telegraph stellt Jake Kerridge „The best thrillers and crime fiction of 2019 so far“ vor.

Im Scotsman bespricht Allan Massie „Blood“ von Maggie Gee: Book review: Blood, by Maggie Gee

Das war’s für heute!

Viel Vergnügen mit den Links!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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