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Presseschau vom 16. März 2020

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

Ihnen geht es hoffentlich gut! Igeln Sie sich gut zu Hause ein und vor allem: Lesen Sie viel! Lesen hilft und hält gesund! Hamstern Sie ausreichend Bücher bei Ihrer Buchhandlung vor Ort. Und damit Ihnen der Lesestoff nicht ausgeht, gibt es hier die wichtigsten Krimilinks der Woche!

Mercedes Rosende: Falsche Ursula, Zürich: Unionsverlag 2020Mit federleichtem Sarkasmus: In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist Rose-Maria Gropp begeistert von „Falsche Ursula“ von Mercedes Rosende: Unorthodoxe Ursula

Mit schwarzem Humor und tiefem Blick in die menschliche Psyche: Bei Radio Bremen empfiehlt Ziphora Robina „Falsche Ursula“ von Mercedes Rosende.

Spannende, aber nicht gewalttätige Thriller: Bei Deutschlandfunk Kultur hat sich Susanne Führer mit Melanie Raabe unterhalten: Thriller ohne Serienkiller

Krimi im Theatermilieu: Bei Radio SRF 2 Kultur bespricht Martina Süess „Nachtblau der See“ von Gabriela Kasperski: Abseits der Bühne herrscht Psychoterror

Hochbrisanter und raffiniert konstruierter Thriller über die aktuelle Gefährdungslage: Bei Spiegel Online ist Marcus Müntefering beeindruckt von „Im Namen der Lüge“ von Horst Eckert: Gut, dass es nur ein Roman ist

Erhellendes Buch über dunkle Jahre: Bei Deutschlandfunk Kultur bespricht Tobias Gohlis „Die jungen Bestien“ von Davide Longo: Bleierne Zeiten

Rasantes Roadmovie: Für „Kulturzeit“ (3sat) hat Martin Schöne „Verdammte Liebe Amsterdam“ von Frank Göhre gelesen.

„Morden ist eher wie Prosa“: Beim Tages-Anzeiger ist Hanspeter Eggenberger angetan von „Aufzeichnungen eines Serienmörders“ von Young-ha Kim: Morden ist mühseliger, als man denkt

Abgründe des US-Justizsystem: Hinter der Bezahlschranke von Spiegel Online gibt es ein Interview mit John Grisham anlässlich seines neuen Romans „Die Wächter“: „Je älter ich werde, umso mehr Themen kotzen mich an“

Ratten am Ruder: Für das Titel-Kulturmagazin hat Dietmar Jacobsen „Federball“ von John le Carré gelesen: Ausgeträumt

Absurde, witzige und amüsante Geschichte: Im Titel-Kulturmagazin bespricht Barbara Wegmann „Klein Sibieren“ von Antti Toumainen: Kommt alles Gute wirklich von oben?

Der „Tatort“ im KreuzgemangelTatort-Logo via Wikipedia

„Ist das nicht zu banal?“: Bei Zeit Online findet Matthias Dell, der gestrige „Tatort“ „Das perfekte Verbrechen“ aus Berlin, sei auf halbem Wege stehengeblieben: Wir bestimmen, was die Wahrheit ist

Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus

Barbara Neely: Night Girl, Frankfurt/Main: Fischer 1996Is there such a thing as a perfect murder? Im Guardian hat Peter Swanson acht literarische Beispiele zusammengestellt: Making a killing: what can novels teach us about getting away with murder?

Barbara Neely, die preisgekrönte Krimiautorin, die mit den Blanche-White-Romanen die erste Krimiserie mit einer schwarze Ermittlerin schuf, ist im Alter von 78 Jahren gestorben: Barbara Neely, creator of black female detective series, dies at 78

Falls Sie die Zeit des Rückzugs für ein bisschen Weiterbildung nutzen wollen: Hier gibt es 450 Online-Seminare der US-amerikanischen Ivy League Unis zu den unterschiedlichsten Themen – darunter natürlich auch Literaturseminare (unter Humanities): Here are 450 Ivy League courses you can take online right now for free

Das war’s für heute!

Viel Vergnügen mit den Links!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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