Liebe Krimifreundinnen und -freunde,
wie angekündigt gibt es diesmal die Kriminews wegen der Buchmesse einen Tag später – dafür ist der Newsletter aber auch randvoll!
In der Süddeutschen Zeitung porträtiert Martin Wittmann Melanie Raabe: „Der lange Atem“
Beim Perlentaucher ist Thekla Dannenbergs Kolumne „Mord und Ratschlag“ erschienen. Diesmal geht es um Peter Temple: „Die Schuld vergangener Tage“ und Malla Nunn: „Zeit der Finsternis“: „Falscher Verdacht“
Udo Feist (WDR 2) findet „Die unbekannte Terroristin“ von Richard Flanagan mitreißend.
Szenen aus der Welt der Spione, dem Literaturbetrieb, dem Familienleben: Jochen Vogt über John le Carrés Memoiren „Der Taubentunnel“ (Der Westen): „John le Carré, unser englischer Freund“
Auch Sylvia Staude (Frankfurter Rundschau) bespricht John le Carrés Autobiographie: „Spion und Gentleman“
Annette König (SRF) hat sich ebenfalls mit dem „Taubentunnel“ befasst: „Was den Thriller-Autor John le Carré mit Bern verbindet“
Thomas Wörtche über James McClure: „Steam Pig“ und „Song Dog“ (Deutschlandradio Kultur): „Kein naiver Weltverbesserer“
Gunter Blank hat für die Sonntagszeitung „Des einen Freud“ von Alan Carter gelesen und besprochen: „Der ungesunde Hunger nach schnellem Reichtum“
Nach der Lektüre von „DNA“ von Yrsa Sigurdardóttir ist Elmar Krekeler (Literarische Welt) überzeugt: „Nach diesem Krimi werden Sie anders Staub saugen“
Von wegen beschauliche Alpenrepublik: Hans Jörg Wangner bespricht in der Stuttgarter Zeitung „Lügenland“ von Gudrun Lerchbaum: „Unglückliches Österreich“
Ebenfalls in der Stuttgarter Zeitung: Lukas Jenkner über „Die Stille der Lärchen“ von Lenz Koppelstätter: „Tödliche Schatten aus der Vergangenheit“
Eine Gesellschaftskloake aus Rassismus, Gewalt, Sex, Korruption, Scheinheiligkeit und religiösem Wahn: Jochen Vogt bespricht „Die himmlische Tafel“ von Donald Ray Pollock (Der Westen): „‚Die himmlische Tafel‘ zeigt schonungslos den Wilden Westen“
Ein packender Kriminalroman, gewürzt mit einer Prise Humor: Jochen Vogt über Denise Mina: „Die tote Stunde“ (Der Westen): „Vorzügliche Krimi-Kost aus Schottland“
Für das Titel-Kulturmagazin hat Dietmar Jacobson „Wolfsspinne“ von Horst Eckert besprochen: „Es ist nicht vorbei“
Gerd Kuka (NDR 90,3) hat sich mit Horst Eckert unterhalten: „Horst Eckert – ‚Wolfsspinne'“
Und wie war der Tatort am Sonntag? Ulrich Noller fand ihn gut (WDR 5): „Krimikritik ‚Die Wahrheit‘ – Tatort aus München“
Für NDR Kultur hat Christiane Irrgang „Drei Söhne“ von Helen Garner besprochen: „Schnörkellose Prozessbeobachtung“
Bei Evolver ist die 57. Ausgabe der Schmauchspuren von Peter Hiess erschienen.
Langeweile? Herbstblues? Charles Finch stellt in der New York Times „Six New Thriller for Fall“ vor.
Oder lieber Non-Fiction? Da hat Marilyn Stasio (New York Times) ein paar Tipps: „New True-Crime Books for Fall“
Ebenfalls in der New York Times: eine Besprechung von Michiko Kakutani zu Peter Ackroyds Alfred Hitchcock Biographie: „In ‘Alfred Hitchcock: A Brief Life,’ Fear Drives a Master of Suspense“
Patrick Anderson (Washington Post) über John Grishams neuen Roman „The Whistler“: „John Grisham’s ‘The Whistler’: a corrupt judge and a lawyer bent on stopping her“
War Christopher Marlowe Koautor von Shakespears „Henry VI“? Es gibt offenbar Beweise dafür: Der Standard, The Guardian, The Independent, New York Times.
Ich wünsche Ihnen eine gute Woche!
Herzlichen Gruß
Ihre
Kirsten Reimers