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Presseschau vom 30. September 2019

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

da nun endgültig der Sommer vorbei ist und der Herbst Einzug hält – zumindest in Norddeutschland – gibt es heute zum Trost etwas aus Hamburg zu gewinnen: drei Exemlare von „Hotel Cartagena“ von Simone Buchholz, und zwar von der Autorin signiert!

Und vorab wie stets: die wichtigsten Krimilinks der Woche!

Camilla Grebe: Tagebuch meines Verschwindens, München: btb 2019Eine bislang kaum erreichte literarische Plastizität: Für den Deutschlandfunk rezensiert Tanya Lieske „Die Zeuginnen“ von Margaret Atwood: Böse Tanten stürzen ein dunkles Regime

Psychothriller, verknüpft mit einem Gesellschaftsporträt: In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bespricht Rose-Maria Gropp „Tagebuch meines Verschwindens“ von Camilla Grebe: Undurchschaubarer Argwohn

Für den Deuschlandfunkt hat Christoph Schröder „Der Gesang der Flusskrebse“ von Delia Owens gelesen.

Gewiefter Beobachter der amerikanischen Gegenwart: Hinter der Bezahlschranke der Süddeutschen Zeitung bespricht David Steinitz „Das Institut“ von Stephen King: Gehirnwäsche

Krumme Deals und blutige Gemetzel: „Slaughter’s Hound“ von Declan Burke ist für Hanspeter Eggenberger im Tages-Anzeiger der Krimi der Woche: Abgründiges Irland

„Ein Schelm, wer dabei an den Brexit denkt“: Für die „Welt“ hat Wieland Freund „Der zweite Schlaf“ von Robert Harris gelesen: Noch sechs Jahre bis zum Weltuntergang


Simone Buchholz: Hotel Cartagena, Berlin: Suhrkamp 2019Gewinnspiel

Die Ausgangssituation von „Hotel Cartagena“ von Simone Buchholz ist die Geburtstagsfeier eines Kollegen und Freundes von Staatsanwältin Chastity Riley. Aber wer ist der Kollege – und wie alt wird er?

Senden Sie eine E-Mail mit Ihrer Antwort bis Donnerstag, 3. Oktober 2019, 23:59 Uhr, an: redaktion@krimidetektor.de

Unter allen richtigen Antworten, die uns rechtzeitig erreichen, verlosen wir drei signierte Exemplare des Romans!

Viel Glück!


True-Crime-Fiction: Bei Radio Bremen empfiehlt Ziphora Robina „Diagramme des Todes“ von Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer.

Ein Koi namens „Boy“: Für Spiegel Online hat sich Jochen Overbeck mit „Allmen und der Koi“ von Martin Suter beschäftigt: Spannend wie ein Reiher-Rezept

Bananen mit Koks: In der „Presse“ bespricht Mirjam Marits „Der Fund“ von Bernhard Aichner: Ein Fund, der alles verändert

„Ich will mit meinen Romanen Menschen verführen, sich mit einem politischen Thema oder einem gesellschaftlichen Phänomen zu beschäftigen“: Für die Stuttgarter Zeitung hat sich Hans Jörg Wangner mit Wolfgang Kaes über dessen neuen Roman „Endstation“ unterhalten: „Die Haupttriebfeder ist Gier“

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IngarJonsrud: Der Verräter, München: Blanvalet 2019

Der „Tatort“ im Kreuzgemangel

Leichen mit Zeichen: Für Matthias Dell (Zeit Online) war der gestrige Tatort „Hüter der Schwelle“ aus Stuttgart höherer Stuss und nicht sonderlich aufregend: Das Who’s who der Kaiser

Voller Merkwürdwigkeiten und Abstrusitäten: Bei WDR 5 ist Ulrich Noller enttäuscht vom gestrigen „Tatort“: „Hüter der Schwelle“, Tatort aus Stuttgart

Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus

Caroline Corcoran: Throug the Wall, 2019Für den Guardian hat Laura Wilson „The best recent crime and thrillers“ zusammengestellt – unter anderem Romane von Caroline Corcoran, Joshilyn Jackson und Louise Jensen.

„Hammer’s writing is enveloping, lyrical, evoking a profound sense of place“: Für den Guardian hat sich Susan Cherney mit Chris Hammer unterhalten: Chris Hammer: „I am a serial killer. I kill my darlings left, right and centre“

Das war’s für heute!

Viel Vergnügen mit den Links!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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