Liebe Krimifreundinnen und -freunde,
neue Woche, neue Krimis, neues Glück! Wie immer finden Sie hier die wichtigsten Krimilinks der Woche!
Die Krimibestenliste Oktober ist da! Auf Platz 1 Garry Disher: „Hope Hill Drive“, auf Platz 2 folgt Steph Cha: „Brandsätze“ und auf Platz 3 findet sich Sara Sligar: „Alles, was zu ihr gehört“; und auch die anderen Plätze sind gar nicht schlecht belegt: Krimibestenliste Oktober: Große Literatur an der Spitze
Neue Stimme der US-amerikanischen Kriminalliteratur: Bei Deutschlandfunk Kultur ist Sonja Hartl beeindruckt von „Alles, was zu ihr gehört“ von Sara Sligar: Aggression und Leidenschaft
Das neue CrimeMag ist erschienen. Darin fragt Sonja Hartl: Warum werden Kriminalromane von Frauen seltener besprochen?; Tobias Gohlis ist enttäuscht von James Ellroy und dessen neuem Roman „Jener Sturm“: Leerlauf; Wolfgang Franßen hat „Alle Hunde sterben“ von Cemile Sahin gelesen: Vergiss nicht, wer wir sind. Und natürlich gibt es noch viele weitere lesenswerte Beiträge.
Im Zentrum steht die Frage nach der moralischen Verantwortung: Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat Gina Thomas „V2“, den neuen Roman von Robert Harris, gelesen und sich mit den historischen Hintergründen befasst: Raketenangst auf allen Seiten
Wenn man sich beim Tages-Anzeiger registriert, kann man Hanspeter Eggenbergers Rezension von „Stadt, Land, Raub“ von Marcie Rendon lesen:
Die Stadt im Mittelpunkt: In der „Presse“ bepricht Doris Kraus „London Burning“ von Parker Bilal: „London Burning“: Die Rache des kleinen Mannes
Die Zukunft des Politthrillers und ein entlarvender Blick auf die amerikanische Geschichte der Gewalt: In der Berliner Zeitung bespricht Günther Grosser „American Spy“ von Lauren Wilkinson und „Brandsätze“ von Steph Cha: Zwei Autorinnen, zwei politisch brisante Krimis aus den USA
Souverän komponierter, hochaktueller Spannungsroman: Im Titel-Kulturmagazin rezensiert Dietmar Jacobsen „Altlasten“ von Sara Paretsky: Big trouble in little Lawrence
Beim Deutschlandfunk bespricht Peter Henning „Eine wahre Freundin“ von William Boyle.
Herrlich fieses Gaunerstück und falsche Fuffziger: Für Kulturnews hat Nils Heuner „Dammbruch“ von Robert Brack und „Der Petticoat-Mörder“ von Leonard Bell gelesen.
„Troubled Blood“ sorgt für böses Blut: In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kommentiert Susan Vahabzadeh die Diskussion um das neue Buch von J. K. Rowling: Wüste Beschimpfungen und Boykott in Buchhandlungen
Am 29. September wurde Ingrid Noll 85 Jahre alt. Bei SWR 2 gratuliert Eberhard Reuss: Meine Frauen lösen ihre Probleme mit Mord
Der „Tatort“ im Kreuzgemangel
Ziemlicher Mumpitz: Bei Zeit Online findet Matthias Dell den gestrigen „Tatort“ „Ein paar Worte nach Mitternacht“ aus Berlin alles andere als reflektiert: Rechtsradikaler Anschlag, Staatsschutz, fertig
Von angestrengter und anstrengender Langatmigkeit: Bei WDR 5 ist Ulrich Noller nicht überzeugt vom gestrigen „Tatort“: „Ein paar Worte nach Mitternacht“, Tatort aus Berlin
Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus
A western-inflected mystery: Für die New York Times hat sich Alexandra Alter mit Tana French über deren neuen Roman „The Searcher“ unterhalten: With ‘The Searcher,’ Tana French Ventures Into New Territory
„A slow burn of a suspense story“: In der Washington Post bespricht Maureen Corrigan „The Searcher“ von Tana French: Tana French’s ‘The Searcher’ nods to John Ford’s famous Western with the story of a loner on the hunt for a lost teen
Abschied vom Pseudonym: In der New York Times schildert Charles McGrath, warum John Banville für seinen neuen Krimi „Snow“ das Pseudonym Benjamin Black nicht mehr will: With His New Mystery Novel, John Banville Kills Off a Pen Name
Best new crime fiction for October: Hinter der Bezahlschranke der Irish Times bespricht Declan Burke „Snow“ von John Banville und „V2“ von Robert Harris: John Banville plays with the mystery novel’s cliches to fine effect
In der Washington Post stellt Richard Lipez „Still Life“ von Val McDermid, „The Darkest Evening“ von Ann Cleeves, „A Song for Dark Times“ von Ian Rankin, „And Now She’s Gone“ von Rachel Howzell Hall sowie „Interference“ von Brad Parks vor: Five excellent new thrillers and mysteries take us back to the pre-covid-19 era
„There’s life in the old dog yet“: Im Scotsman bespricht Stuart Kelly „A Song for Dark Times“ von Ian Rankin.
„The fastest selling adult crime debut since records began“: Für den Guardian hat Alfred Hickling „The Thrusday Murder Club“ von Richard Osman gelesen: The Thursday Murder Club by Richard Osman review – cosy crime caper
Das war’s für heute!
Viel Vergnügen mit den Links!
Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!
Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers
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