Liebe Krimifreundinnen und -freunde,
ist das Wetter bei Ihnen auch so himmlisch: sonnig-sanft und wunderbar? Dann schnappen Sie sich ein paar schöne Krimilinks und nichts wie raus ins Café, den Garten, den Balkon, um in Ruhe zu lesen! Wir haben ein bisschen was für Sie zusammengestellt:
Die Verzweifelten und von Gott Verdammten: Für den Tagesspiegel hat Sonja Hartl „Red Grass River“ von James Carlos Blake gelesen: Im Garten des Teufels
Spannender, psychologischer Krimi: Bei SWR 2 hat sich Katharina Borchardt mit Thomas Wörtche über „Die schwere Hand“ von Dror Mishani unterhalten.
Viel zu viele viele viele Worte: Für „Noller liest“ (Cosmo) hat Ulrich Noller unter anderem „Die Tyrannei des Schmetterlings“ von Frank Schätzing gelesen: Aktuelle Bestseller – von Frank Schätzing, Celeste Ng, Alexander Schimmelbusch
Ein wuchtiges, grimmiges, illusionsloses Buch: Für den Deutschlandfunk hat Kirsten Reimers – also, hüstel, ich – „Nordwasser“ von Ian McGuire besprochen: Die Einsamkeit im ewigen Eis
Nachdenklichkeit statt Blutbäder: Für den STANDARD hat Ingeborg Sperl mit Dror Mishani gesprochen: Israelischer Autor Dror Mishani: Klassiker sind das Fundament
Prostitution, krumme Geschäfte, kriminelle Lotterien, Voodoo und ein kastrierter Mann: Im Tages-Anzeiger mag Hanspeter Eggenberger „Unbescholtene Bürger“ von Raphaël Confiant: Ritualmord auf einer Karibikinsel
Gesellschaftspanorama und Kritik an den Abgründen hinter der Höflichkeit: Für Kulturnews hat Nils Heuner „64“ von Hideo Yokoyama gelesen.
Hochspannend: Der WDR 2 Krimitipp ist diese Woche „The Woman in the Window“ von A. J. Finn. Christian Beisenherz stellt das Buch vor.
Vertrackt und gut geschrieben: In der Stuttgarter Zeitung ist Georg Patzer überwiegend angetan von „Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder“ von Henrik Siebold: Auf der Jagd nach dem lächelnden Mörder
Erst Spitzenmanager, dann im Gefängnis – und bald Bestseller-Autor? Ex-Manager Thomas Middelhoff plant offenbar einen Wirtschaftskrimi, weiß Uwe Ritzer in der Süddeutschen Zeitung. Ob das was wird? Was meinen Sie? Middelhoff will einen Wirtschaftskrimi schreiben
Der „Tatort“ im Würgegriff
In der Süddeutschen Zeitung findet Carolin Gasteiger den gestrigen „Tatort“: „Sonnenwende“ aus dem Schwarzwald eher so mittel: Bei der Pflaumenernte singen sie Nazilieder
Eine Neonazigroßfamilie, Rattengift und der NSU-Komplex: Bei Zeit Online findet Matthias Dell, der gestrige „Tatort“ hatte gute Ansätze, kam aber mitunter ziemlich stullig daher: Das war Sonnhilds Lieblingslied
Packend, athmosphärisch: Ulrich Noller ist bei WDR 5 durchaus angetan vom gestrigen Freiburger „Tatort“: „Sonnenwende“, Tatort aus dem Schwarzwald
Über den deutschsprachigen Tellerrand hinaus
Für die Washington Post hat A child’s murder sets off a sprawling tale of politics, war and family
Das war’s für heute. Und jetzt nichts wie raus und lesen!
Viel Vergnügen mit den Links!
Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers
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