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Presseschau vom 18. September 2017

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

bevor es losgeht, ein paar Zeilen in eigener Sache: Der KrimiDetektor pausiert kurz: Für zwei Wochen ist er in der Herbstpause. Wir lesen uns dann wieder am 9. Oktober 2017.

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Doch nun zu den wichtigsten Krimilinks der vergangenen Woche:

Yassin Musharbash: Jenseits, Kiepenheuer & Witsch 2017Porträt einer Frau mit soziopathischen Zügen: Für Deutschlandfunk Kultur hat Sonja Hartl „Eileen“ von Ottessa Moshfegh besprochen: Die alltäglichen Grausamkeiten

In der taz ist Reiner Wandler beeindruckt von „Jenseits“ von Yassin Musharbash: Eine andere Realität

Im Krimi Spezial des „Büchermarkts“ im Deutschlandfunk bespricht Gerwald Herter „Jenseits“ von Yassin Musharbash: Im Kopf eines Islamisten

Ebenfalls im Krimi Spezial: Antje Deistler im Gespräch mit Simone Buchholz über deren neues Buch „Beton Rouge“.

Auch im Krimi Spezial: die Krimi News, zusammengestellt von Kirsten Reimers – also, hüstel, von mir.

Und Hubert Winkels äußert sich im Krimi Spezial zur Vergabe des Wilhelm-Raabe-Literaturpreises an Petra Morsbach für ihr Buch „Justizpalast“.

Für die FAZ hat Gina Thomas „A Legacy of Spies“ von John le Carré gelesen: Der Spion, der in die Kälte geht

„Landlust“ für Schwarzseher: Elmar Krekeler in der Literarischen Welt über „Dunkels Gesetz“ von Sven Heuchert: Der alte Westen ist tot, er weiß es nur noch nicht

Bei Radio Bremen hat Anja Goerz „Fronten“ von Leonhard Seidl besprochen.

Dunkel-beklemmender Korruptions-Thriller: In der Frankfurter Rundschau ist Sylvia Staude beeindruckt von „Die Ratten von Perth“ von David Whish-Wilson: Der Polizist, der den Kollegen nicht trauen kann

Für die Süddeutsche Zeitung hat Benjamin Whitmer: Im Westen nichts, Polar Verlag 2017Kristina Maidt-Zinke „Bei aller Liebe“ von Petra Reski gelesen (hinter der Bezahlschranke): Milliarden-Schleuser

Maßstäbe setzend für moderne Noir-Romane: Im Tages-Anzeiger ist Hanspeter Eggenberger schwer angetan von „Im Westen nichts“ von Benjamin Whitmer: Gewalt, Korruption und Menschenverachtung

In der Stuttgarter Zeitung findet Lukas Jenker „Grandhotel Angst“ von Emma Garnier mehr so la la: Schauerliches für Angsthasen

Für ihren Roman „Der zweite Reiter“ hat Alex Beer den Leo-Perutz-Preis für Wiener Kriminalliteratur 2017 erhalten: „Der zweite Reiter“ macht das Rennen

Stephen King hat am 21. September Geburtstag – Tobias Sedlmaier porträtiert ihn für die Neue Zürcher Zeitung: Stephen King ist ein Experte in Sachen Tod – nun feiert der Horror-Meister den 70. Geburtstag

Wie war denn der Tatort gestern Abend, Herr Noller? „Zwei Leben“ – Tatort aus Luzern

Ermittlungen im Irrealis: Matthias Dell auf Zeit online über den „Tatort“ am vergangenen Sonntag: In fünf Minuten Abmarsch

In der Los Angeles Times bespricht Paula L. Woods „A Legacy of Spies“ von John le Carré: John le Carré is back in fine form — with George Smiley — in ‚A Legacy of Spies‘

Für den Observer hat Robert McCrum „A Legacy of Spies“ von John le Carré gelesen: A Legacy of Spies review – a final turn from Smiley’s Circus?

John le Carré: A Legacy of Spies, Penguin Books 2017Im New Statesman hat sich William Boyd mit „A Legacy of Spies“ auseinandergesetzt: John le Carré’s A Legacy of Spies is a compelling tale of Cold War duplicity

Für den Independent hat Alasdair Lees „A Legacy of Spies“ von John le Carré gelesen: John le Carre, A Legacy of Spies, book review: A satisfying close to the saga

In der Washington Post ist Liliy King angetan von „The Ninth Hour“ von Alice McDermott: Alice McDermott’s new novel begins with suicide and culminates in murder

Sometimes, death isn’t the end: Maureen Corrigan (Washington Post) über „The Girl Who Takes an Eye for an Eye“ von David Lagercrantz: Lisbeth Salander is back in ‘The Girl Who Takes an Eye for an Eye’

Maureen Corrigan bespricht „The Girl Who Takes an Eye for an Eye“ von David Lagercrantz auch in der Chigaco Tribune: Lisbeth Salander is back in bold new ‚Dragon Tattoo‘ novel

Für den Guardian hat Margie Orford „The Girl Who Takes an Eye for an Eye“ von David Lagercrantz“ gelesen: The Girl Who Takes an Eye for an Eye by David Lagercrantz – review

Für die Globe and Mail hat Brenda Veldtman mit Deon Meyer gesprochen: Deon Meyer: ‘Do I have a next book in me?’

Im Guardian macht sich Candice Fox Gedanken darüber, warum wahre Verbrechen so faszinieren sind: Candice Fox on our enduring fascination with true crime

Für den Guardian hat Anthony Quinn „Munich“ von Robert Harris gelesen: Munich by Robert Harris review – can two old friends stop Hitler and avert disaster?

Paul Laity (Guardian) hat sich mit Attica Locke unterhalten: Attica Locke: ‘When Trump was elected, overnight my book changed. I didn’t alter a word’

Das war’s für heute. Wir lesen uns wieder am 9. Oktober!

Viel Vergnügen mit den Links!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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