Liebe Krimifreundinnen und -freunde,
bevor es losgeht mit den aktuellen Krimilinks, erlauben Sie mir zwei Worte in eigener Sache: Der KrimiDetektor macht eine kurze Sommerpause: Zwei Wochen lang wird er nicht erscheinen. Wir lesen uns wieder am 4. September!
Wenn Ihnen das viel zu wenig Krimi ist, kommen Sie doch Anfang September nach Hamburg: Dort (bzw. hier) findet vom 30. August bis zum 3. September „Krimis machen 3“ statt, der Kongress zum Krimi. Das genaue Programm finden Sie hier: KM 3 – Das Verbrechen
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Und nun: die aktuellen Krimilinks:
Pulitzer-Preis-gekrönter Spionagethriller: In der Zeit hat Marie Schmidt Viet Thanh Nguyen getroffen und mit ihm über seinen Spionagethriller „Der Sympathisant“ gesprochen: Zwei, drei, viele Vietnams
Für den Deutschlandfunk Kultur hat Joachim Scholl Viet Thanh Nguyen getroffen: „Trump würde das Buch hassen!“
Für die Frankfurter Rundschau hat Sacha Verna Viet Thanh Nguyen zu seinem neuen Roman interviewt: „Auch Gegner Amerikas konsumieren seine Kultur“
Auch im Standard findet sich ein Interview von Sacha Verna mit Viet Thanh Nguyen: Viet Thanh Nguyen: Apokalypse für Nicht-Amerikaner
In der Literarischen Welt porträtiert Wieland Freund Viet Thanh Nguyen anlässlich seines neuen Buches „Der Sympathisant“: Wie es ist, aus zwei Gedächtnissen gestrichen zu werden
Eine Verbeugung vor dem französischen Krimi – und dessen Verschwinden: Thekla Dannenberg bespricht in ihrer Kolumne „Mord und Ratschlag“ beim Perlentaucher „Das Verschwinden der Adèle Bedeau“ von Graeme Macrae Burnet und bedauert, dass die Bücher von Georges Simenon auf dem deutschen Markt nicht mehr lieferbar sind: Maigret verschwindet
Für Deutschlandfunk Kultur hat Andrea Gerk mit Simone Buchholz über deren neuen Roman „Beton rouge“ gesprochen: „Ich möchte das Licht anmachen in den dunklen Ecken“
Auch Maren Ahring (NDR Kultur) hat mit Simone Buchholz gesprochen: Simone Buchholz: „Beton Rouge“
Realität trocken auf den Kopf genagelt: Für die Literarische Welt hat Elmar Krekeler „Beton rouge“ von Simone Buchholz gelesen: Hamburg ist die schönste Stadt. Und die tödlichste
Drogenkrieg in London nach dem Brexit: In der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung porträtiert Peter Körte Zoë Beck und spricht mit ihr über ihren Krimi „Die Lieferantin“: Wenn die Drogen mit der Drohne kommen
Kluge Beobachtungen und spannender Plot: Für Deutschlandfunk Kultur hat Thomas Wörtche „Lazare und der tote Mann am Strand“ besprochen: Jenseits aller Frankreich-Folklore
Furioser Roman zwischen Gesellschaftssatire und Geistergeschichte: Andrian Kreye in der Süddeutschen Zeitung über „White Tears“ von Hari Kunzru: Der Hipster ist ein gemeiner Dieb
Für den Deutschlandfunk hat Kirsten Reimers – hüstel, also ich – „Fay“ von Larry Brown rezensiert: Road trip ins Verderben
Und Antje Deistler (Deutschlandfunk) hat mit Markus Nägele vom Heyne Verlag darüber gesprochen, warum Larry Brown erst jetzt ins Deutsche übersetzt wurde: Vom Feuerwehrmann zum Kultautor
Auf Kaliber .38 ist Thomas Wörtches neuer Leichenberg erschienen.
Bei Literaturkritik.de hat Jochen Vogt „Der Taubentunnel“ von John le Carré besprochen: Die Spy Story als Familiendrama und politischer Roman
Außerdem bei Literaturkritik.de: Dietmar Jacobsen über „Wer Lügen sät“ von Robert Wilson und Peter Mohr über „Das dunkle Ende des Laufstegs“ von Eduardo Mendoza.
Das Agentenleben als Gesellschaftsspiel: Für den Tages-Anzeiger hat Hanspeter Eggenberger „Der Informant“ von Chris Pavone gelesen: Agentenspiel ohne Sinn und Zweck
Für SWR 2 hat Thomas Moser das Sachbuch „CIA – Geschichte, Organisation, Skandale“ von Bernd Stöver besprochen.
Temporeicher Polit-Thriller: Im Deutschlandfunk Kultur bespricht Hans von Trotha „Die Klasse“ von Dominik W. Rettinger: Polit-Thriller aus dem postsowjetischen Polen
Für Ingeborg Sperl einer der besten Krimis des Sommers: „Der Nebelmann“ von Donato Carrisi: „Der Nebelmann“: Ermittler als Manipulator
Im Kino läuft die Stephen-King-Verfilmung „Der dunkle Turm“, und Sie wissen nicht, worum es da geht? Wieland Freund schafft in der Literarischen Welt Abhilfe: „Der dunkle Turm“ – ein Schnellkurs für Kinogänger
Für die New York Times hat Janet Maslin „Emma in the Night“ von Wendy Walker gelesen: „Emma in the Night,“ a Thriller That Keeps Readers Guessing
Ebenfalls in der New York Times: aktuelle Kriminalromane – zusammengestellt und besprochen von Marilyn Stasio: Mothers and Brothers in Peril, and More New Crime Fiction
Für die Washington Post hat Michael Dirda in “The Story of Classic Crime in 100 Books” von Martin Edwards hineingeschaut: How many of the top 100 crimes novels of the early 20th century have you read?
Für den Sunday Herald hat Susan Swabrick mit Val McDermid über deren neues Buch „Insidious Intent“ und mehr gesprochen: Crime writer Val McDermid on her latest book Insidious Intent and the secrets to getting away with murder
In der Irish Times bespricht Declan Burke fünf Krimis – vier von Frauen, einer von einem Männerduo: From women who pull the strings to tales of old corruption
Das war’s für heute. Wir lesen uns wieder am 4. September!
Viel Vergnügen mit den Links!
Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers
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