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Presseschau vom 19. Dezember 2016

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

willkommen zur letzten Ausgabe dieses Jahres. Seit drei Monaten, seit Anfang Oktober ist der KrimiDetektor nun online – und dank Ihnen, Ihrer Ermutigung und Ihrem Zuspruch hat er sich ganz wunderbar etabliert. Ohne Sie wäre diese Presseschau samt Newsletter nicht möglich! Ich danke Ihnen herzlich!

Aber es gibt heute nicht nur Dank, sondern – natürlich auch aktuelle Krimilinks!

Die KrimiZeit-Bestenliste hat die zehn besten Krimis des Jahres 2016 gekürt. Auf Platz 1: Gary Disher: „Bitter Wash Road“; auf Platz 2: Simone Buchholz: „Blaue Nacht“; auf Platz 3: Max Annas: „Die Mauer“ – und auch die weiteren Titel sind ganz wunderbar: KrimiZeit-Bestenliste: Die besten Krimis des Jahres 2016

Simone Buchholz: Blaue Nacht, Suhrkamp Verlag 2016Im Nordwestradio hat Tobias Gohlis, der Jurysprecher der KrimiZeit-Bestenliste mit Anja Goerz der Bestenliste gesprochen (Podcast): Krimizeit-Jahresbestenliste 2016

Der Kommissar als Poststrukturalist: Sandra Kegel (FAZ) mag „Die siebte Sprachfunktion“ von Laurent Binet: Aufschlag John McEnroe, Return Roland Barthes

In der Literarischen Welt ist Elmar Krekeler begeistert von „Zeit der Finsternis“ von Malla Nunn: Wie unmenschlich sind Mauern zwischen Menschen

Für Deutschlandradio Kultur hat Irene Binal „Luna Park“ von Volker Kutscher besprochen: Moralischer Schlingerkurs im Vorkriegs-Berlin

Warmherziger Roman mit einer klaren Botschaft und starken Figuren: Sibylle Peine (RuhrNachrichten) ist angetan von „Miss Terry“ von Liza Cody: Die Macht der Vorurteile: Liza Codys Roman „Miss Terry“
Auch Ingeborg Sperl (Der Standard) mag das Buch von Liza Cody: „Miss Terry“: Zwischen zwei Welten

Ausnahme-Thriller: Hans Jörg Wangner (Stuttgarter Zeitung) empfiehlt „Wie wir heute sterben“ von Charles Willeford: Ein Sergeant im Stress

Petra Pluwatsch (Frankfurter Rundschau) hat mit Mirko Zilahy über dessen Buch „Schattenkiller“ gesprochen: „An diesem Buch ist nichts Brutales“

Hip-Hop-Krimi: Gerrit Bartels (Tagesspiegel) über „IQ“ von Joe Ide: Der Pitbull von Compton

Eine Art Wintermärchen: Peter HuberFarjeon: Geheimnis in Weiß (Die Presse) hat „Geheimnis in Weiß“ von J. Jefferson Farjeon gelesen – der Roman von 1937 liegt nun erstmals in einer deutschen Übersetzung vor: Weihnachtskrimi zum Wohlfühlen

Für WDR 2 hat Christian Beisenherz „Die Wahrheit“ von Melanie Raabe gelesen (auch als Podcast).

Am vergangenen Samstag gab es zum letzten Mal die „Telefonische Mord(s)beratung“ auf WDR 5 – hier geht es zu Podcast und Titelliste als PDF.

Thomas Wörtches Leichenberg vom Dezember ist bei Kaliber .38 erschienen.

Neu und proppenvoll: das neue CrimeMag im CulturMag mit einem Interview von Marcus Müntefering mit Gary Disher, einem Beitrag von Friedrich Werremeier zum ersten Tatort, Tobias Gohlis gratuliert Petros Markaris zum 80. Geburtstag und vieles mehr.

In der New York Times gibt es wieder The Best and Latest in Crime Fiction, zusammengestellt von Margaret Cannon.

Patrick Anderson (Washington Post) mag „The Inheritance” von Charles Finch, ein historischer Whodunit, der 1877 in London spielt: The civilized crime fiction of Charles Finch

 Das war es für heute und für dieses Jahr. Der KrimiDetektor verabschiedet sich in die Weihnachtspause. Ab dem 9. Januar 2017 geht es dann weiter.

Ich wünsche Ihnen entspannte & friedliche Feiertage! Und kommen Sie gut ins neue Jahr!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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