Liebe Krimifreundinnen und -Freunde,
am 1. März war der meteorologische Frühlingsanfang, immerhin. Nun muss es nur noch ein bisschen wärmer werden. Um das Krimiherz schon mal auf Frühlingstemperaturen zu bringen, gibt es hier die aktuellen Krimilinks:
Die Krimibestenliste März ist da: Auf Platz 1 und neu dabei: Denis Johnson: „Die lachenden Ungeheuer“. Auf Platz 2 wie letzten Monat: „Winterwarnung“ von Jerome Charyn; ganz neu auf der Liste und auf Platz 3: „Sein blutiges Projekt“ von Graeme Macrae Burnet. Weitere Neueinsteiger: Platz 4: Jérôme Leroy: „Der Block“; Platz 7: Max Annas: „Illegal“; Platz 9: Peter May: „Moorbruch“; und Platz 10: Frederico Axat: „Mysterium“. Zu finden ist die Krimibestenliste wie immer in der FAZ: Diese Krimis sollten Sie im März gelesen haben und bei Deutschlandradio Kultur: Die 10 besten Krimis im März
Tobias Gohlis stellt im Deutschlandradio Kultur „Die lachenden Ungeheuer“ von Johnson vor (Podcast & Text): Von Voodoo-Terror und Diktatoren
Für die Neue Zürcher Zeitung hat Michael Schmitt Johnsons Roman gelesen: Und pfeif auf die Moral
Und auch Florian Schmid beschäftigt sich im Freitag mit „Die lachenden Ungeheuer“: Lost in Freetown
Ganz besonderer Balanceakt: Elmar Krekeler (Literarische Welt) über „Der Vergewaltiger“ von Les Edgerton: Sieben letzte Worte des Vergewaltigers im Knast
Im Krimi Spezial des Büchermarkts (Deutschlandfunk) bespricht Karin Schimke „Die Mauer“ von Max Annas (Podcast & Text): Von kleinlichem Hass und großen Ungerechtigkeiten
Außerdem: Ein Krimikritikerinnengespräch über „literarische Kriminalromane“: Antje Deistler, Dina Netz und Kirsten Reimers (hüstel, also ich) diskutieren über „Das Buch der Spiegel“ von E. O. Chirovici, „Sein blutiges Projekt“ von Graeme Macrae Burnet und „Nichts bleibt“ von Willi Achten (Podcast & Text): Großer Hype und nicht immer was dahinter
Eher harten Krimistoff gibt es in der Sendung „Noller liest“ (Cosmo): Ulrich Noller bespricht „Mila“ von Matteo Strukul und „Der Block“ von Jérôme Leroy (Podcast & Text): Nichts für Zartbesaitete
Auch Thekla Dannenberg hat in ihrer Kolumne „Mord und Ratschlag“ (Perlentaucher) „Der Block“ von Jérôme Leroy gelesen und dazu noch „Winterwarnung“ von Jerome Charyn: Die Aura der Brutalität
Rassismuskritischer Krimi: In der taz bespricht Katharina Granzin „Miss Terry“ von Liza Cody: Nichts ist, wie es scheint
Die neue Polar Gazette ist erschienen – diesmal im Mittelpunkt: Skandinavien: Editorial von Wolfgang Franßen
Tana French, Jerome Charyn, Patrick McGinley: Kirsten Reimers‘ (ja, hüstel, meine) Krimikolumne aus der Frankfurter Neuen Presse ist nun auf Mord-und-Buch.de online: Mobbing, Paranoia und Mord
Für WDR 2 hat Udo Feist „Wer die Hunde weckt“ von Achim Zons gelesen.
Spannend, aber verschenktes Ende: Andrea Heußinger (NDR Kultur) über „Der Tod so kalt“ von Luca D’Andrea: Die Stimme der Bestie
Für die Kulturnews hat Nils Heuner „Blutsand“ von Peter Brock besprochen.
Und wie war der „Tatort“ gestern Abend, Herr Noller? „Kriegssplitter“, Tatort aus Luzern
In der New York Times gibt es Dank Marilyn Stasio wieder „The Best and Latest in Crime Fiction„
Und Barry Forshaw hat im Guardian „The best recent thrillers“ zusammengestellt.
Das war es für heute.
Viel Vergnügen mit den Links!
Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers
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