Liebe Krimifreundinnen und -freunde,
manche von Ihnen haben es bemerkt: Der Newsletter ging letztes Mal an manche wieder doppelt raus. Aber lieber mehrfach als gar nicht. Inzwischen sollten die technischen Problem jedoch wirklich beseitigt sein, sodass Sie alle heute nur eine Mail vom KrimiDetektor erhalten – und darin natürlich: die wichtigsten Krimilinks der Woche.
Sollten Sie – angeregt durch den KrimiDetektor oder sowieso – ein, zwei oder fünfzehn Bücher kaufen wollen: Denken Sie daran, wenden Sie sich mit Ihren Wünschen lieber an die Buchhandlung vor Ort, die bestellt auch und hat Möglichkeiten, Ihnen Ihre Bücher (oft schneller als die großen Onlinehändler) persönlich zukommen zu lassen. Hier finden Sie Buchhandlungen in Ihrer Nähe: Jetzt ein Buch! Oder auch hier: geniallokal.de
Anzeige
Die Krimibestenliste April ist da. Neueinsteiger auf Platz 1: „Aufzeichnungen eines Serienmörders“ von Young-ha Kim; auf Platz 2 folgt „Sommer bei Nacht“ von Jan Costin Wagner; Neueinsteigerin auf Platz 3 „Family Business“ von Lisa Sandlin: Krimibestenliste April: Ein Serienmörder mit Alzheimer
Morden, um sich zu erinnern: Bei Deutschlandfunk Kultur bespricht Tobias Gohlis „Aufzeichnungen eines Serienmörders“ von Young-ha Kim: Das Böse hat Alzheimer
Evert Bäckström, bester aller Ermittler: In der Frankfurter Rundschau ist Sylvia Staude sehr angetan von „Wer zweimal stirbt“ von Leif GW Persson: Leif GW Persson „Wer zweimal stirbt“: Der Herr Kommissar ist ein Kotzbrocken
Lebensphilosophie in schweizerischer Gelassenheit und leiser Melancholie: Für die Frankfurter Rundschau hat Sylvia Staude außerdem „Hunkeler in der Wildnis“ von Hansjörg Schneider besprochen: Hansjörg Schneider „Hunkeler in der Wildnis“: Zu Fuß durch die Nacht
Hinter der Bezahlschranke des Hamburger Abendblatts ist Volker Albers begeistert von „Verdammte Liebe Amsterdam“ von Frank Göhre: Neuer Krimi von Frank Göhre: Schmaler Band, großer Wurf
Für hr-iNFO hat Karin Trappe „Verdammte Liebe Amsterdam“ von Frank Göhre besprochen.
Dichtes Netz aus Klassiker-Referenzen: Bei Spiegel Online ist Marcus Müntefering schwer angetan von „Late Show“ von Michael Connelly: Harry, hol schon mal den Wagen
Umwerfende neue Serienheldin: Für den Tages-Anzeiger hat Hanspeter Eggenberger „Late Show“ von Michael Connelly gelesen: #MeToo bei der Polizei von L.A.
Das neue CrimeMag ist da mit einer Covid-19-Ausgabe: Viele verschiedene Akteur:innen der Buchbranche äußern sich zu unterschiedlichen Fragen und Aspekten; dazu Berichte und Rezensionen zur Kriminalliteratur: CrimeMag: Editorial Ausgabe April 2020 – #Covid-19 edition
Anzeige
Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse: In der Zeit ist Tobias Gohlis entzückt von „Qube“ von Tom Hillenbrand: So gefährlich ist die künstliche Intelligenz
Packender Science Fiction-Thriller rund um Künstliche Intelligenz und Unsterblichkeit: In „Die Presse“ rezensiert Doris Kraus „Qube“ von Tom Hillenbrand: Die Allmacht der Maschine: Tom Hillenbrands „Qube“
Einer der besten deutschen Autoren von Politthrillern: Bei Radio Bremen ist Jutta Günther beeindruckt von „Im Namen der Lüge“ von Horst Eckert beeindruckt.
Unterhaltsame Groteske aus Nigeria: Im Tages-Anzeiger bespricht Hanspeter Eggenberger „Meine Schwester, die Serienmörderin“ von Oyinkan Braithwaite: Ihre Lover überleben nicht
Opulenter Krimi vor überwältigender Kulisse: Bei Deutschlandfunk Kultur rezensiert Ulrich Noller „Der erste Mensch“ von Xavier-Marie Bonnot: Abtauchen in die Urgründe
Für „Noller liest“ (Cosmo) hat Ulrich Noller „Preisgegeben“ von Ron Corbett, „Der Schwur“ von Sunil Mann und „Der erste Mensch“ von Xavier-Marie Bonnot gelesen: Neue Kriminalromane aus Kanada, der Schweiz, Frankreich
Widersprüche des heutigen Indiens: Für Literaturkritik.de hat Dietmar Jacobsen „Die Detektive vom Bhoot-Basar“ von Deepa Anappara rezensiert: Kinder suchen Kinder
Scheitern im Mittelpunkt: Bei NDR Kultur stellt Stefan Maelck „Vorleben“ von Georg M. Oswald vor: „Vorleben“: Krimi über einen furchtbaren Verdacht
Brigate Rosse und Vertuschungsversuche durch den Staat: Für die Stuttgarter Zeitung hat Georg Patzer „Die jungen Bestien“ von Davide Longo besprochen: Eine dunkle Episode Italiens
Anzeige
Spannender Plot, meisterhaft ausgelotete Charaktere und großartige Naturbeschreibungen: Für das Titel-Kulturmagazin hat Dietmar Jacobsen „Mein Name ist Robicheaux“ von James Lee Burke gelesen: Dave Robicheaux unter Mordverdacht
Dracula ist unter uns: In der Neuen Zürcher Zeitung stellt Martin Zähringer die üppig kommentierte und ausgestattete Neuausgabe des Horrorklassikers vor: Vorsicht, wenn es nachts am Fenster kratzt: Graf Dracula ist lebendiger denn je
Der „Tatort“ im Kreuzgemangel
Mit Sinn und Verstand: Bei WDR 5 findet Ulrich Noller den gestrigen „Tatort“ „Die Zeit ist gekommen“ aus Dreden ganz hervorragend: „Die Zeit ist gekommen“, Tatort aus Dresden
Bei Zeit Online diagnostiziert Matthias Dell beim gestrigen „Tatort“ aus Dresden einen erzählerischen Schwächeanfall, von dem sich der Film nicht mehr erholt: Halten Sie bitte Abstand
Anzeige
Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus
In ihrer Krimikolumne in der New York Times stellt Marilyn Stasio Romane von Caitlin Mullen, Julia Spencer-Fleming, Michael Farris Smith und Peter Swanson vor: Stashed in the Marsh, Left in the Road: Victims Pile Up in Four New Crime Novels
Für die Los Angeles Times haben sich Steph Cha und Joe Ide mit Maria L. La Ganga u. a. über Kriminalroman unterhalten. Hier ihre 10 Empfehlungen für die Zeit der Coronakrise: 10 crime writers to read while under house arrest
Die gute Tat der Woche: Wie die Los Angeles Times berichtet, hat James Patterson 500.000 US-Dollar für unabhängige Buchhandlungen gespendet: James Patterson donates $500,000 as independent bookstores struggle with coronavirus
Das war’s für heute! Viel Vergnügen mit den Links!
Nächste Woche ist Ostermontag, da geht der KrimiDetektor auf Osterkrimisuche. Wir lesen uns wieder am 20. April.
Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!
Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers
PS: Sie möchten nicht eine Woche lang auf frische Krimilinks warten? Dann folgen Sie dem KrimiDetektor auf Facebook und/oder Twitter. Was im Newsletter gebündelt erscheint, gibt es dort häppchenweise.
PPS: Sie mögen den Newsletter des KrimiDetektors? Empfehlen Sie ihn gern weiter!
PPPS: Helfen Sie uns! Spenden Sie etwas für den KrimiDetektor – dann kann er auch weiterhin regelmäßig erscheinen! Einzelne Spenden können Sie gern via PayPal senden an: spenden@krimidetektor.de – es geht aber auch mit einen bequemen Spendenabo! Einfach auf den orangefarbenen Button klicken und den Anweisungen folgen: