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Presseschau vom 25. November 2019

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

das beste Mittel gegen graue Novembertage? Die besten Krimilinks der Woche! Hier sind sie:

Paulus Hochgatterer: Fliege fort, fliege fort, Wien: Deuticke Verlag 2019Fein gesponnener, kluger, mitunter komischer Kriminalroman: Bei Deutschlandfunk Kultur bespricht Sonja Hartl „Fliege fort, fliege fort“ von Paulus Hochgatterer: Kettensägen und Katzenfutter

Was macht gute Kriminalliteratur aus und welche Widerstände tun sich als Frau in diesem Genre auf: Darüber und über ihren neuen Roman „Hotel Cartagena“ hat sich Nicola Steiner mit Simone Buchholz bei Radio SRF unterhalten: «Hotel Cartagena» von Simone Buchholz

Intrikate Geflechte und nuancierte Zeichungen: In der Frankfurter Rundschau bespricht Sylvia Staude „Hitze“ von Garry Disher: „Hitze“ von Garry Disher: Ein Fachmann vom Scheitel bis zum Dietrich

Held ohne Vornamen: Für das Titel-Kulturmagazin hat Dietmar Jacobsen „Hitze“ von Garry Disher gelesen: Wyatt und die Raubkunst

Ein Meisterwerk – nüchtern und unheimlich: Für den Tages-Anzeiger rezensiert Hanspeter Eggenberger „Die Putzhilfe“ von Regina Nössler: Sie wollte doch nur putzen

Kompliziertes Geflecht gegenseitiger Abhängigkeiten zwischen Politik, Polizei und organisiertem Verbrechen: Bei Spiegel Online ist Marcus Müntefering beeindruckt von „Gestrandet“ von Anthony J. Quinn: Gestrandet im Backstop-Niemandsland

Reichhaltige Tradition und Gesellschaftsanalysen: Für die Neue Zürcher Zeitung hat sich Michael Streitberg mit Kriminalromanen aus Japan beschäftigt: Der japanische Krimi gibt Einblick in die Nachtseiten der Gesellschaft

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Peter Swanson: Ein Tod ist nicht genug, München: Blanvalet 2019

Kein schottischer Wohlfühlkrimi: Bei Radio Bremen ist Martina Bittermann beeindruckt von „Tod im Februar“ von Alan Parks.

Ein wenig auf die Gewaltbremse getreten: Bei Literaturkritik.de bespricht Dietmar Jacobsen „Messer“ von Håkan Nesser: Überforderte Männer und ein schrecklicher Verdacht

Kernthema: die Frage nach der Identität: Für Literaturkritik.de hat Walter Delabar „Hologrammatica“ von Tom Hillenbrand gelesen: Beiträge zur Menschwerdung des Lichts

Eine traurige Nachricht: Der Schriftsteller und Drehbuchautor Friedhelm Werremeier, unter anderem Erfinder des Tatort-Kommissars Trimmel, ist im Alter von 89 Jarhren gestorben.

Der „Tatort“ im Kreuzgemangel

Wenn man reingefunden hatte, war Tatort-Logo via Wikipediaes durchaus vergnüglich: Bei WDR 5 findet Ulrich Noller den gestrigen „Tatort“ aus Wien ganz okay: „Baum fällt“, Tatort aus Wien

Mit einem Akzent ins Küchenphilosophische: Licht und Schatten entdeckt Matthias Dell bei Zeit Online im gestrigen „Tatort“ „Baum fällt“ aus Wien: Du riechst immer so gut

Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus

: In der New York Times bespricht Nicola Griffith „The Second Sleep“ von Robert Harris: It’s 1468. Why Does the Village Priest Have an iPhone?

Piero Chiara’s existential thriller explores a dangerous game of deception in the years just after World War II: Für die New York Times hat Scott Bradfield „The Bishop’s Bedroom“ von Piero Chiara gelesen: Murder at Lake Maggiore

Nail-biting must-reads: Die Washington Post bietet als Zusammenstellung The best thrillers and mysteries of 2019

Für den Guardian hat Laura Wilson „The best recent crime novels“ zusammengetragen.

Das war’s für heute!

Viel Vergnügen mit den Links!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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