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Presseschau vom 8. Februar 2021

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

ganz Deutschland ist von von Eiseskälte, Schneetreiben, Hochwasser und Karneval bedroht! Damit Sie gut durch diese gefährliche Zeiten kommen, erhalten Sie hier wie gewohnt die wichtigsten Krimilinks der Woche! Denn Sie wissen ja: Lesen hilft. Immer.

Tim MacGabhann: Der erste Tote, Berlin: Suhrkamp 2020Die Krimibestenliste Februar ist erschienen! Auf Platz 1 Tim MacGabhann: „Der erste Tote“; auf Platz 2 David Whish-Wilson: „Das große Aufräumen“, und auf Platz 3 Samantha Harvey: „Westwind“. Und natürlich sind auch die übrigen sieben Titel einen Blick wert: Wenn Staat und Politik vom rechten Weg abkommen

„In Deutschland hat der Kriminalroman leider nicht das Image wie in Frankreich oder Amerika, wie in England schon gar nicht“: Für die Frankfurter Rundschau hat Sylvia Staude mit Friedrich Ani gesprochen: Friedrich Ani: „Ich nehme ernst, dass es um Leben und Tod geht“

Männer mit einem libidinösen Verhältnis zu Schusswaffen: Für Deutschlandfunk Kultur hat Kolja Mensing „Im Visier des Snipers“ von Stephen Hunter gelesen: Die Technik des Tötens

Ineinandergeschobene Erzählebenen und ein etwas schriller, aber passender Plot: Im Freitag bespricht Florian Schmid „88 Namen“ von Matt Ruff: Gaming mit Kim Jong-Un

Mix aus Spannung und Ethik: Beim SRF bespricht Judith Wipfler „Der böse Trieb“ von Alfred Bodenheimer: Ein Krimi, der das Judentum erklärt

Hinter der Bezahlschranke des Tages-Anzeigers bespricht Hanspeter Eggenberger „Alter Hund, neue Tricks“ von Adrian McKinty: Ein Killer wird ermordet

Albträume und Traumata: Für das Titel-Kulturmagazin hat Dietmar Jacobsen „Stadt, Land, Raub“ von Marcie Rendon gelesen: Jenseits des roten Flusses

Überzeugender Plot und gekonnte literarische Umsetzung: Beim Titel-Kulturmagazin ist Dietmar Jacobsen überzeugt von „Die Rote Hand“ von Jürgen Heimbach: Der Söldner und das Mädchen

Der „Tatort“ im Kreuzgemangel

Nichts passt zusammen, alle Tatort-Logo via Wikipediamachen so ihr Ding: Bei Zeit Online findet Matthias Dell den gestrigen „Tatort“ „Rettung so nah“ aus Dresden in erster Linie unentschieden: Die halbe Stadt ist krank

Wichtiges und aktuelles Thema, aber nicht gelungen umgesetzt: Ulrich Noller (WDR 5) hat sich beim gestrigen „Tatort“ auf verschiedenen Ebenen gelangweilt: „Rettung so nah“, Tatort aus Dresden

Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus

Cecilia Eckbäk: The Historians, 2021In der Washington Post bespricht Maureen Corrigan „Blood Grove“ von Walter Mosley: Walter Mosley’s new Easy Rawlins book is a masterful mix of mystery and social commentary

Fascinating settings: Für die Washington Post hat Clare McHugh „The House on Vesper Sands“ von Paraic O’Donnell und „The Historians“ von Cecilia Ekbäck gelesen: Two historical mystery novels plunge readers into the past while keeping them guessing

Sherlock Holmes in der Moderne: Im Guardian befasst sich Alison Flood mit umstrittenen Fortschreibungen der Geschichten um Arthur Conan Doyles‘ Figur Sherlock Holmes: ‚I think I’ve written more Sherlock Holmes than even Conan Doyle‘: the ongoing fight to reimagine Holmes

Das war’s für heute! Viel Vergnügen mit den Links!

Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!

Und vergessen Sie nicht, viel zu lesen! Lesen hilft!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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