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Presseschau vom 3. Februar 2020

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

merken Sie’s? Die Tage werden wieder länger. Nutzen Sie die verbleibenden dämmrigen Stunden – lesen Sie! Am besten natürlich gute Krimis. Darum gibt es heute wieder die wichtigsten Krimilinks der Woche!

Nicci French: Was sie nicht wusste, München: C. Bertelsmann 2019Die Krimibestenliste Februar ist da: Auf Platz 1 „Trüb“ von Sarah Schulman, auf Platz 2 gefolgt vom Neueinstieg „Heaven My Home“ von Attica Locke; und auf Platz 3 ist ebenfalls ein Neueinstieg: „Was sie nicht wusste“ von Nicci French. Und auch die übrigen Titel sind natürlich mindestens einen Blick wert: Dem Alibi auf der Spur

Rednecks, Immobilienhaie und schwarze Texas Ranger: Bei Deutschlandfunk Kultur bespricht Tobias Gohlis „Heaven, My Home“ von Attica Locke: Vom Frieden, den es nur im Himmel gibt

Von emotionaler Wucht – und manchmal kaum auszuhalten: Bei Spiegel Online ist Marcus Müntefering beeindruckt von „Long Bright River“ von Liz Moore: Zwei Schwestern im Heroin-Walmart

Das neue CrimeMag ist da. Unter anderem hat sich Sonja Hartl mit „The Irishman“ von Martin Scorsese befasst: Über das Altern und die Zeit; Thomas Wörtche legt „Eine Bestandsaufnahme Crime Fiction und das literarische Feld in Deutschland“ in zwei Teilen vor: Teil 1: Von der Verbrechensdichtung zur Kriminalliteratur und Teil 2: Die Kriminalliteratur hat gesiegt – vielleicht zum Tode; Robert Brack gedenkt Jerome Oster: Nachruf auf Jerome „Jerry“ Oster; und vieles mehr.

Was der Menschheit blühen könnte: In der ZEIT porträtiert Florian Gasser den Autor Marc Elsberg und seine dystopischen Bestseller: Der Krachmacher

James Bond zwischen Brexit und #Metoo: Für den Tagesspiegel hat Moritz Honert „Ewig und ein Tag“, den neuen James-Bond-Roman von Anthony Horowitz, gelesen: Wie schreibt man Bond nach #MeToo und Brexit?

Verbrechen unter noblen Veteranen: Für Hanspeter Eggenberger (Tages-Anzeiger) ist Christopher Huangs Debüt „Tod eines Gentleman“ der Krimi der Woche: Mord im Edelclub in London

Nichts ist, wie es scheint: Hinter der Bezahlschranke der Leipziger Volkszeitung wird „Zeit der Mörder“ von Ulf Torreck besprochen:

Mary Higgins Clark ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Ein Nachruf in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Mary Higgins Clark mit 92 Jahren gestorben

Der „Tatort“ im Kreuzgemangel

Selbstgerechte Empörtheit: Tatort-Logo via WikipediaBei Zeit Online ist Matthias Dell genervt von der Unreflektiertheit der gestrigen Tatort-Folge „Monster“ aus Dortmund: Seine Frau ist ein Junkie

Treffender Titel: Bei WDR 5 findet Ulrich Noller den gestrigen „Tatort“ „Monster“ wuchtig inszeniert mit logischen Ungereihmtheiten: „Monster“, Tatort aus Dortmund

Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus

Liz Moore: Long Bright River 2020A memorable portrait of devastation: Im Guardian bespricht Stephanie Merritt „Long Bright River“ von Liz Moore: Long Bright River by Liz Moore review – startlingly fresh

Hinter der Bezahlschranke des Telegraph stellt Jake Kerridge „The best thrillers and crime fiction of 2020 so far“ vor.

Die Nominierungen für die Edgar Awards, die Preise der Mystery Writers of America, stehen fest! Die Verleihung findet am 30. April statt: MWA Announces the 2020 Edgar Nominations

Das war’s für heute!

Viel Vergnügen mit den Links!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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