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Presseschau vom 11. November 2019

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

Oktober/November ist die traditionelle Zeit für Krimi-Spezial-Ausgaben (obwohl so etwas ja eigentlich immer geht) – letzte Woche haben wir auf die der Süddeutsche Zeitung verlinkt, diese Woche ist der erste Teil des Krimi-Spezial des Freitags online. Und obendrein gibt es natürlich auch alle anderen wichtigen Krimilinks der Woche!

Eva Rossmann: Heißzeit 51, Wien, Bozen: Folio Verlag 2019Krimi Spezial im Freitag – rund die Hälfte der Beiträge ist online: „Ich komme immer vom Thema her“: Jana Volkmann hat sich mit Eva Rossmann über das Schreiben von Krimis und ihren 20. Roman mit Mira Valensky unterhalten: Recherche ist alles; Hochspannung mit einem dicken asiatischen James Bond: Eva Erdmann über „Der chinesische Verräter“ von Adam Brooks: Big in China; Abgründe tun sich auf: Edina Picco bespricht „Kühn hat Hunger“ von Jan Weiler: Angst um die Eier; Auftakt einer vielversprechenden Reihe: Kirsten Reimers – also, hüstel, ich – rezensiert „Morduntersuchungskommission“ von Max Annas: Was nicht sein darf

Verfügt über die scharfen Kanten, die ein guter Krimi braucht: In der Frankfurter Rundschau bespricht Sylvia Staude „Auf einem einsamen Weg“ von Louise Penny: Louise Penny: „Auf einem einsamen Weg“ – Berthas geheimnisvoller letzter Wille

Wunderbar coole Dialoge wie keine zweite deutsche Spannungsautorin: Bei Literaturkritik.de ist Dietmar Jacobsen beeindruckt von „Hotel Cartagena“ von Simone Buchholz: Zwischen Blutvergiftung und Stockholm-Syndrom

Wenn aus echter Polizeiarbeit Literatur wird: Bei Deutschlandfunk Kultur ist Tobias Gohlis angetan von „Bitterer Zorn“ von Norbert Horst: Die Stimmen der Angst

Die guten Briten ein letztes Mal gegen die globalen Bösen: Hinter der Bezahlschranke des Spiegels fühlt sich Nils Minkmar gut unterhalten von „Der Fuchs“ von Frederick Forsyth: Wo Trump auf Argumente hört

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Peter Swanson: Ein Tod ist nicht genug, München: Blanvalet 2019

Für „Noller liest“ (Cosmo) hat Ulrich Noller „Drei“ von Dror Mishani, „Der Revolver“ von Fuminori Nakamura und „Die stille Tochter“ von Gard Sveen gelesen: Aktuelle Kriminalliteratur aus Israel, Japan, Norwegen

Lügen, Schuld, Recht und Gerechtigkeit: Bei Radio Bremen stellt Gabriele Intemann „Das Erbe“ von Ellen Sandberg vor.

Missbrauch in schottischen Kinder- und Jugendheimen: Für den Tages-Anzeiger hat Hanspeter Eggenberger „Tod im Februar“ von Alan Parks gelesen: Die verstümmelte Leiche war erst der Anfang

Zwar durch viele Erklärungen etwas ausgebremst, aber die Action stimmt: In der Stuttgarter Zeitung bespricht Georg Patzer „Inspektor Takeda und das doppelte Spiel“ von Henrik Siebold: Großes Kino mit kleinen Fehlern

Der „Tatort“ im Kreuzgemangel

Rundum gelungen: Bei WDR 5 istTatort-Logo via Wikipedia Ulrich Noller sehr zufrieden mit dem gestrigen „Tatort“ „Das Leben nach dem Tod“ aus Berlin: „Das Leben nach dem Tod“, Tatort aus Berlin

Klug konstruiert, aber mit Tempoproblemen: Zwar mache der gestrige „Tatort“ aus Berlin vieles richtig, wirke aber auf merkwürdige Weise gebremst, findet Matthias Dell bei Zeit Online: Ich kann ohne dich nicht leben

Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus

„This 1897 horror classic is plenty scary; it also grapples with race and gender issues“: Für die Washington Post hat Michael Dirda den Horrorklassiker „The Blood of the Vampire“ von Florence Marryat: The Blood of the VampireFlorence Marryat wiederentdeckt: Sure ‘Dracula’ is great, but don’t overlook Florence Marryat’s ‘The Blood of the Vampire’

„This book is really two separate stories. One is about a tunnel, the other about a traitor; one embodies ingenuity, the other evil“: Für die Washington Post hat Steven V. Roberts „Betrayal in Berlin“ von Steve Vogel gelesen: In Cold War Berlin, the Americans had a tunnel, but the Soviets had a mole

„Authors’ websites aren’t just for reviews any more“: In der New York Times listet Tina Jordan Kuriositäten auf, die sie auf Websites von aktuellen New-York-Times-Bestsellern entdeckt hat: The Strange Things You Find on Authors’ Websites

Im Bücher-Podcast des Guardian unterhält sich u. a. Alison Flood mit Don Winslow über sein Buch „The Border“ und mehr: ‚Mexico’s drug problem is America’s‘: crime legend Don Winslow – books podcast

„It felt like it wasn’t my book at all“: Für den Scotsman hat Brian Ferguson Ian Rankin per E-Mail zu den vielen Überarbeitungen von dessen erstem Buch befragt: Ian Rankin reveals he disowned his latest book originally published 30 years ago

Das war’s für heute!

Viel Vergnügen mit den Links!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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