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Presseschau vom 18. März 2019

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

die Antwort auf die Gewinnspielfrage von letzter Woche haben Sie natürlich alle gewusst: Yu-jin, die Hauptfigur in „Der gute Sohn“, hat Epilepsie. Die Gewinner*innen sind benachrichtigt, die Bücher versandt. Allen, die diesmal kein Glück hatten, sei versichert: Das war nicht unsere letzte Verlosung – schauen Sie doch nächste Woche noch einmal beim KrimiDetektor vorbei.

Doch nun wie stets die wichtigsten Krimilinks der Woche:

Attica Locke: Bluebird, Bluebird, Polar Verlag: Stuttgart 2019Von Feindlichkeit und Verbundenheit: Für die Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat Katrin Doerksen „Bluebird, Bluebird“ von Attica Locke rezensiert: Das ist auch mein Land

Analytischer Blick auf Amerikas Süden: Beim Deutschlandfunk hat Kirsten Reimers – also, hüstel, ich – „Bluebird, Bluebird“ von Attica Locke besprochen: Von Rassismus, Hass und Liebe

Der neue Leichenberg von Thomas Wörtche ist bei Kaliber .38 erschienen.

Für „Noller liest“ (Cosmo) hat Ulrich Noller mehrere Bücher zur deutschen Nachkriegsgeschichte gelesen, darunter auch „Roter Rabe“ von Frank Goldammer: Noch mehr deutsche Geschichte/n

„Was die Menschen in unserer unruhigen Gesellschaft bewegt“: In den Stuttgarter Nachrichten interviewt Ann-Kathrin Schröppel die vielfältige Autorin Christine Lehmann: „Die Hassrede steht im Vordergrund“

Ganz klassisch mit präzisen, knappen Dialogen: Für Hanspeter Eggenberger (Tages-Anzeiger) ist „Der Teufel will mehr“ von Wallace Stroby der Krimi der Woche: Tief in der Welt der Profi-Ganoven

Korruption, Gewalt, Elend und ein Mord: Niklas Natt och Dag: 1793, München: Piper 2019Krimitipp bei Radio Bremen ist „1793“ von Niklas Natt och Dag. Ziphora Robina stellt das Buch vor.

Blutbad-Ballade mit grimmigem Humor: Für das Titel-Kulturmagazin hat Christian Neubert den Comic „Dickmadam, die lachte“ von Zidrou und Benoît Springer besprochen: Im Outback ist die Hölle los

Trügerische Idylle: Für WDR 4 hat Cathrin Brackmann „Das Dorf in den roten Wäldern“ und „Hinter den drei Kiefern“ von Louise Penny gelesen: Krimi-Doppel aus Kanada von Louise Penny

Krimitipp bei WDR 2 ist „Gier“ von Marc Elsberg. Christian Beisenherz stellt das Buch vor.

„Ein guter Kriminalroman sollte aktuelle Gesellschaftsthemen aufgreifen“: Für die Stuttgarter Zeitung porträtiert Swantje Kubillus den Polar Verlag und den (neuen) Verleger Jürgen Ruckh: Wie Jürgen Ruckh den Polar-Verlag rettete

Der „Tatort“ im Kreuzgemangel

Schale Witze und vorhersehbare Handlungsverläufe: In der Süddeutschen Zeitung fand Holger Gertz den gestrigen „Tatort“ „Spieglein, Spieglein“ Tatort-Logo via Wikipediaaus Münster nicht so doll: Du sollst nicht überfordern!

Fast ein Meta-Münster-Tatort: Bei Zeit Online erkennt Matthias Dell Neues beim gestrigen Münsteraner „Tatort“, aber auch einen gebremsten Thrill: Das ist doch kein Kassengestell

Nicht so richtig prickelnd: Ulrich Noller (WDR 5) hat sich beim gestrigen „Tatort“ „Spieglein, Spieglein“ eher gelangweilt: „Spieglein, Spieglein“, Tatort aus Münster

Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus

Niklas Natt och Dag: The Wolf and the Watchman, 2019Bad-boy cops and suburban serial killers: In der New York Times ist Marilyn Stasios Krimikolumne erschienen: Going Rogue

A cerebral, immersive page turner: In der Washington Post bespricht Elizabeth Hand „The Wolf and the Watchman“ von Niklas Natt och Dag (der Titel der deutschen Übersetzung lautet „1793“, siehe oben): For Stieg Larsson fans, a new voice — and an even darker side of Sweden

Hinter der Bezahlschranke der Globe and Mail werden sechs Kriminalromane für den Frühling vorgestellt: Six thrillers to start your spring

Mehr als nur Leena Lehtolainen: Bei CrimeReads stellt Paul French finnische Kriminalromane vor: It’s Time to Discover the Crime Fiction of Helsinki

Das war’s für heute!

Viel Vergnügen mit den Links!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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