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Presseschau vom 28. September 2020

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

wie jeden Montag hat der KrimiDetektor Ihnen wieder die wichtigsten Krimilinks der Woche zusammengestellt. Viel Vergnügen!

Hallie Rubenhold: The Five. Das Leben der Frauen, die von Jack the Ripper ermordet wurden, Zürich: Nagel & Kimche 2020Bemerkenswerte und hellsichtige Kontinuitäten bis in die Gegenwart: Bei Deutschlandfunk Kultur bespricht Sonja Hartl „The Five. Das Leben der Frauen, die von Jack the Ripper ermordet wurden“ von Hallie Rubenhold: Nennt ihre Namen!

„Histotainment, wenn man so möchte“: Bei Deutschlandfunk Kultur hat sich Joachim Scholl mit Sonja Hartl über den Boom historischer Krimis unterhalten: „Fiktionale Gegenwelt mit immer denselben Elementen“

Langsam erzählter Kriminalroman um organisierte Kriminalität und Hassverbrechen: Für Deutschlandfunk Kultur hat Kolja Mensing „Der gute Cop“ von Scott Thornley gelesen: Hassverbrechen als Alltagsphänomen

Kunst und Männergewalt: In der Frankfurter Rundschau rezensiert Sylvia Staude „Alles, was zu ihr gehört“ von Sara Sligar: Sie glaubt, er ist nett

Doppelbödiges Spiel: Für Literaturkritik.de hat Dietmar Jacobsen „Krokodilstränen“ von Mercedes Rosende besprochen: Die Welt ist klein

Auf höchste Höhen und in brackigste Löcher: Für die taz war Ambros Waibel mit Sven Heuchert auf der Jagd und hatsich  mit ihm über seinen zweiten Roman „Alte Erde“ unterhalten: „Wo Waffen sind, werden sie benutzt“

Manchmal etwas steif, aber aktuell und lesenswert: Für Radio Bremen hat Ziphora Robina „Die Stadt am Ende der Welt“ von Thomas Mullen gelesen.

In der Sendung Kulturzeit (3sat) stellt Martin Schöne „Im Namen der Lüge“ von Horst Eckert vor.

Dunkler als das Darknet: Für Kulturzeit (3sat) hat Martin Schöne „Hier ist Gomorrha“ von Tom Chatfield gelesen.

Düsteres Gangster-Epos: Im Tages-Anzeiger ist „Heißes Blut“ von Un-su Kim für Hanspeter Eggenberger der Krimi der Woche: Probleme werden mit dem Sashimi-Messer gelöst

Der „Tatort“ im Kreuzgemangel

Pro und Contra Gentests: Bei WDR 5 Tatort-Logo via Wikipediafindet Ulrich Noller den gestrigen „Tatort“ „Rebland“ aus dem Schwarzwald ein bisschen mehlig: „Rebland“, Tatort aus dem Schwarzwald

Ungewöhnlich angedacht, konventionell durchgeführt: Bei Zeit Online findet Matthias Dell den gestrigen „Tatort“ ziemlich mittel: Damit muss ’ne Gesellschaft umgehen können

Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus

In ihrer Krimikolumne in der New York Times bespricht Marilyn Stasio „The Finisher“ von Peter Lovesey, „Dead West“ von Matt Goldman, „One by One“ von Ruth Ware sowie „An Inconvenient Woman“ von Stéphanie Buelens: Bodies of Evidence

Robert Galbraith: Troubled Blood, 2020J. K. Rowlings neuer Krimi „Troubled Blood“, den sie unter ihrem Pseudonym Robert Galbraith geschrieben hat, polarisiert Leser:innen, Kritiker:innen und den Buchhandel, wie Alison Flood im Guardian berichtet: JK Rowling’s new thriller takes No 1 spot amid transphobia row
Zudem gibt es zwei Besprechungen von Rowlings Krimi im Guardian: von Alison Flood: JK Rowling’s Troubled Blood: don’t judge a book by a single review; und von Clare Clark: Troubled Blood by Robert Galbraith review – a cosy blast from the past
Für den Telegraph hat Jake Kerridge „Troubled Blood“ von J. K. Rowling gelesen: Troubled Blood by Robert Galbraith, review: JK Rowling fails to Strike again
Für den Scotsman hat sich Allan Massie mit „Troubled Blood“ beschäftigt: Book review: Troubled Blood, by Robert Galbraith

How abuses of property have defined Attica Lockes family’s history, and now shape her fiction: Im Guardian beschäftigt sich Attica Locke mit den Hintergründen ihres Schreibens: Attica Locke: why did my black ancestors never leave Texas? They knew land is power

Für den Guardian hat sich Anita Sethi mit Denise Mina unterhalten: Denise Mina: ‚I couldn’t read until I was about nine‘

Metafictional debut novel: Für den Guardian hat Jake Arnott „Eight Detectives“ von Alex Pavesi besprochen: Eight Detectives by Alex Pavesi review – a homage to the whodunnit

„Queen of crime fiction“: Für die Yorkshire Post hat sich Yvette Huddleston mit Val McDermid unterhalten: Crime stories are the novels of social history, says Queen of the genre Val McDermid

A cracking, if suspect, tale:  Für den Telegraph hat Michael Deacon Heather Martins  „The Reacher Guy“, die Biographie von Lee Child, gelesen: Lee Child biography review: Could anyone write the next Jack Reacher?

Das war’s für heute!

Viel Vergnügen mit den Links!

Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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