Liebe Krimifreundinnen und -freunde,
na, genießen Sie Ihren Brückentag? Noch schöner wird er mit aktuellen Krimilinks. Und für alle, die heute arbeiten müssen, sind die Krimilinks hoffentlich eine tröstliche Entschädigung, denn es gibt eine Menge spannender Informationen:
Abgründe einer Frauenpsyche: Im Tages-Anzeiger bespricht Nicolas Freund „Eileen“ von Ottessa Moshfegh: Die Autorin mit dem Klavier im Kopf
Furioser Thriller: Hanspeter Eggenberger über „Sarajevo Disco“ von David Gray: Ein Bad Cop mischt den Hamburger Kiez auf
Differenziert, poetisch und voller menschlicher Wärme: In der Literarischen Welt mag Elmar Krekeler „Kaltes Land“ von Norbert Horst: Wie unbegleitete Flüchtlinge ausgenommen werden
Politischer Krimi: In der Neuen Zürcher Zeitung bespricht Thomas Ribi „Der Wille des Volkes“ von Charles Lewinsky: Ein Fall für Weilemann
Fulminantes Lesevergnügen: Für das Neue Deutschland hat Irmtraud Gutschke „Agathas Alibi“ von Andrew Wilson gelesen – ein Krimi über die berühmte Lücke von zehn Tagen in Agatha Christies Leben: Geheimnis eines Verschwindens
Erfrischend quer: Bei WDR 2 ist Udo Feist angetan von „Brant“ von Ken Bruen.
Der gestrige „Tatort“ polarisierte das Publikum – und die Kritiker: In der Neuen Zürcher Zeitung ist Inna Hartwich nicht so angetan: Wenn der «Tatort» zum Gruselmärchen wird
Deutlich wohlwollender ist Matthias Dell in der ZEIT: Ein Heim für Kriegskinder
Künftig sollen jährlich nur noch zwei „Tatort-Experimente“ produziert werden, stattdessen möchte sich die ARD auf die klassische Tätersuche konzentrieren: Nur noch zwei „Tatort“-Experimente pro Jahr
In der New York Times stellt Marilyn Stasio dieses Mal „The Best True-Crime Stories“ vor: Stranger Than Fiction: The Best True-Crime Stories
Terrence Rafferty bietet in der New York Times einen Überblick über neue Horrorromane: A Roundup of New Horror, All Indebted to an Early Master
Passend zu Halloween: Errol Morris bespricht in der New York Times das Sachbuch „The Apparitionists. A Tale of Phantoms, Fraud, Photography, and the Man Who Captured Lincoln’s Ghost“ von Peter Manseau: The Man Who Photographed Ghosts
Zoë Lescaze hat für die New York Times „Frankenstein. The First Two Hundred Years“ von Christopher Frayling gelesen: The Pop-Culture Evolution of Frankenstein’s Monster
In der Los Angeles Times hat Agatha French Leseempfehlungen für Halloween zusammengestellt: 13 new Halloween reads to chill, amuse, inform and terrify
Für die Washington Post hat Benedict Cosgrove „Friends and Traitors“ von John Lawton besprochen: A spy novelist toys with history in ‘Friends and Traitors’
Vier Horrorkurzgeschichten: Elizabeth Hand in der Washington Post über „Strange Weather“ von Joe Hill: Cloudy with a chance for terror in Joe Hill’s ‘Strange Weather’
An accomplished, multilayered crime story: Im Guardian bespricht Anthony Cummins „The Accident on the A35“ von Graeme Macrae Burnet.
Angehender globaler Serienerfolg: Kate Connolly (Guardian) über die deutsche Serie „Babylon Berlin“: Babylon Berlin: lavish German crime drama tipped to be global hit
Faszination Serienmörder: Im Independent macht sich Andy Martin Gedanken über Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie die Narrationen von realen Serienmördern: From Myra Hindley to Ted Bundy and the Yorkshire Ripper, what makes a serial killer tick
Im Independent stellt David Barnett Autorinnen von Horror- und Schauergeschichten vor: From Daphne du Maurier to Helen Oyeyemi, these are the female ghost writers you need to know about
Das war’s für heute.
Viel Vergnügen mit den Links!
Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers
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