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Presseschau vom 30. Oktober 2017

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

na, genießen Sie Ihren Brückentag? Noch schöner wird er mit aktuellen Krimilinks. Und für alle, die heute arbeiten müssen, sind die Krimilinks hoffentlich eine tröstliche Entschädigung, denn es gibt eine Menge spannender Informationen:

Norbert Horst: Kaltes Land, Goldmann Verlag 2017Abgründe einer Frauenpsyche: Im Tages-Anzeiger bespricht Nicolas Freund „Eileen“ von Ottessa Moshfegh: Die Autorin mit dem Klavier im Kopf

Furioser Thriller: Hanspeter Eggenberger über „Sarajevo Disco“ von David Gray: Ein Bad Cop mischt den Hamburger Kiez auf

Differenziert, poetisch und voller menschlicher Wärme: In der Literarischen Welt mag Elmar Krekeler „Kaltes Land“ von Norbert Horst: Wie unbegleitete Flüchtlinge ausgenommen werden

Politischer Krimi: In der Neuen Zürcher Zeitung bespricht Thomas Ribi „Der Wille des Volkes“ von Charles Lewinsky: Ein Fall für Weilemann

Fulminantes Lesevergnügen: Für das Neue Deutschland hat Irmtraud Gutschke „Agathas Alibi“ von Andrew Wilson gelesen – ein Krimi über die berühmte Lücke von zehn Tagen in Agatha Christies Leben: Geheimnis eines Verschwindens

Erfrischend quer: Bei WDR 2 ist Udo Feist angetan von „Brant“ von Ken Bruen.

Der gestrige „Tatort“ polarisierte das Publikum – und die Kritiker: In der Neuen Zürcher Zeitung ist Inna Hartwich nicht so angetan: Wenn der «Tatort» zum Gruselmärchen wird
Deutlich wohlwollender ist Matthias Dell in der ZEIT: Ein Heim für Kriegskinder

Künftig sollen jährlich nur noch zwei „Tatort-Experimente“ produziert werden, stattdessen möchte sich die ARD auf die klassische Tätersuche konzentrieren: Nur noch zwei „Tatort“-Experimente pro Jahr

In der New York Times stellt MarilynChristopher Frayling: Frankenstein. The first two hundred years, 2017 Stasio dieses Mal „The Best True-Crime Stories“ vor: Stranger Than Fiction: The Best True-Crime Stories

Terrence Rafferty bietet in der New York Times einen Überblick über neue Horrorromane: A Roundup of New Horror, All Indebted to an Early Master

Passend zu Halloween: Errol Morris bespricht in der New York Times das Sachbuch „The Apparitionists. A Tale of Phantoms, Fraud, Photography, and the Man Who Captured Lincoln’s Ghost“ von Peter Manseau: The Man Who Photographed Ghosts

Zoë Lescaze hat für die New York Times „Frankenstein. The First Two Hundred Years“ von Christopher Frayling gelesen: The Pop-Culture Evolution of Frankenstein’s Monster

In der Los Angeles Times hat Agatha French Leseempfehlungen für Halloween zusammengestellt: 13 new Halloween reads to chill, amuse, inform and terrify

Für die Washington Post hat Benedict Cosgrove „Friends and Traitors“ von John Lawton besprochen: A spy novelist toys with history in ‘Friends and Traitors’

Graeme Macrae Burnet: The Accident on the A35, 2017Vier Horrorkurzgeschichten: Elizabeth Hand in der Washington Post über „Strange Weather“ von Joe Hill: Cloudy with a chance for terror in Joe Hill’s ‘Strange Weather’

An accomplished, multilayered crime story: Im Guardian bespricht Anthony Cummins „The Accident on the A35“ von Graeme Macrae Burnet.

Angehender globaler Serienerfolg: Kate Connolly (Guardian) über die deutsche Serie „Babylon Berlin“: Babylon Berlin: lavish German crime drama tipped to be global hit

Faszination Serienmörder: Im Independent macht sich Andy Martin Gedanken über Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie die Narrationen von realen Serienmördern: From Myra Hindley to Ted Bundy and the Yorkshire Ripper, what makes a serial killer tick

Im Independent stellt David Barnett Autorinnen von Horror- und Schauergeschichten vor: From Daphne du Maurier to Helen Oyeyemi, these are the female ghost writers you need to know about

Das war’s für heute.

Viel Vergnügen mit den Links!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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