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Presseschau vom 27. Juli 2020

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

wo lesen Sie uns? Im Urlaub? Zuhause? Zuhause im Urlaub? Wo auch immer Sie sich befinden: Sie haben hoffentlich immer mindestens eine Handbreit Bücher in Griffweite. Damit dies auch so bleibt, finden Sie hier wie immer die wichtigsten Krimilinks der Woche.

Dominique Manotti: Marseille 73, 2020Ermittlungen zu rassistischen Verbrechen in Marseille im Jahr 1973: In der Sendung „28 Minuten“ (arte) war Dominique Manotti zu Gast. Unter anderem ging es um ihren Roman „Marseille 73“, der im Herbst auch auf Deutsch erscheint: 28 Minuten: Dominique Manotti / Ist eine Konfrontation mit Erdogan unvermeidbar?

Dystopischer Zukunftsthriller: In der Frankfurter Rundschau rezensiert Sylvia Staude „Paradise City“ von Zoë Beck: Zoë Beck: „Paradise City“ – Schakale in der Uckermark

Bedrückende Geschichte aus den 1940er-Jahren: Bei Deutschlandfunk Kultur bespricht Tobias Gohlis „Staub zu Staub“ von Felix Weber: Der lange Schatten der Gewalt

Raumwerdung dessen, was unsagbar ist: In der Süddeutschen Zeitung bespricht Gerhard Matzig „Das Gartenzimmer“ von Andreas Schäfer: Das Buch, in dem man wohnen will

Auf Kaliber .38 ist der neue Leichenberg von Thomas Wörtche erschienen.

Tod in der Druckkammer: Bei hr-iNFO Angie Kim: Miracle Creek, München: Hanserblau 2020rezensiert Karin Trappe „Miracle Creek“ von Angie Kim.

Beeinflusst von Goethe und Rilke: Im Tages-Anzeiger ist „Lullaby Road“ von James Anderson der Krimi der Woche für Hanspeter Eggenberger: In der Wüste von Utah verschwinden Kinder

Sehr dichter vielschichtiger gut geschriebener Roman: Bei Radio Bremen ist Martina Bittermann beeindruckt von „Hier ist Gomorrha“ von Tom Chatfield.

Ganz eigene Wirkung: Für ze.tt hat Manuel Bogner die fünf bislang besten Crime-Comics des Jahres zusammengestellt: Das sind die fünf besten Crime-Comics des ersten Halbjahres 2020

Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus

„A smartly written thriller“: Für die New York Times hat Stephen King „Afterland“ von Lauren Beukes gelesen: Stephen King on Lauren Beukes’s ‘Splendid’ New Thriller

Lauren Beukes: Afterland, 2020Für die Washington Post hat Maureen Corrigan „Afterland“ von Lauren Beukes besprochen: In Lauren Beukes’s ‘Afterland,’ a mother and son go on the run in a post-pandemic America

In der New York Times bespricht Megan Abbott „True Story“ von Kate Reed Petty: A Spellbinding Debut Leaps Across Genres to Recreate the Confusion of Trauma

Für die New York Times haben Tina Jordan und Marilyn Stasio eine Übersicht zu skandinavischen Autor:innen und ihren Werken erstellt: A Guide to Nordic Noir

Expertly and artfully written: In der New York Times rezensiert Adam Sternbergh „Love and Theft“ von Stan Parish: An Elegant, Ice-Cold Thriller Served Straight Up With a Twist

Für die New York Times hat Tina Jordan Romane über unheimliche Häuser zusammengestellt: Novels of Suspense and Isolation

„A sparkling reworking of the traditional thriller“: Im Observer (online über den Guardian) bespricht Hannah Jane Parkinson „Nothing Can Hurt You“ von Nicola Maye Goldberg: Nothing Can Hurt You by Nicola Maye Goldberg review – dark yet roguishly funny

Adrian McKinty hat den Theakston Old Peculier award gewonnen: Belfast author Adrian McKinty wins major crime fiction prize

Im Scotsman ist Allan Massie angetan von „The Sandpit“ von Nicholas Shakespeare.

Das war’s für heute!

Viel Vergnügen mit den Links!

Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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