Liebe Krimifreundinnen und -freunde,
vor wenigen Tagen war Frühlingsanfang, in wenigen Tagen wird vielleicht zum letzten Mal auf Sommerzeit umgestellt – da fehlt uns dann glatt eine Stunde, um zu lesen. Darum halte ich mich auch ganz kurz, damit Sie Ihre Zeit lieber in gute Krimis investieren. Erlauben Sie mir nur zwei kurze Hinweise: Es gibt wieder etwas zu gewinnen – was und wie erfahren Sie in der Mitte dieser Ausgabe. Und der KrimiDetektor pausiert nächste Woche aus Nordseegründen. Wir lesen uns darum wieder in zwei Wochen am 8. April.
Nun aber das Wichtigste: die wichtisten Krimilinks der Woche:
Formvollendete Ermittlerpoesie: Bei Spiegel Online ist Marcus Müntefering hingerissen von „Der schlaflose Cheng“ von Heinrich Steinfest: In Zeitlupe beschleunigen
Geschichten über ziemlich echte Menschen mit ziemlich echten Problemen: Auf der Leipziger Buchmesse hat Kolja Mensing für Deutschlandfunk Kultur mit Katja Bohnet über ihren neuen Roman „Krähentod“ und mehr gesprochen: Stoff für Ihre Leseliste!
Familienidyll als Ort des stillen Schreckens: Für Deutschlandfunk Kultur hat Thomas Wörtche „Der gute Sohn“ von Jeong Yu-jeong besprochen: Familienhorror aus Fernost
Unverzeihliches Geschwurbel: In der Süddeutschen Zeitung ist Burkhard Müller mit „Die Zeit, die bleibt“ von Thomas Palzer nicht besonders glücklich: Tango am Krückstock
Aufregender und aussergewöhnlicher Ghetto-Gang-Thriller: Im Tages-Anzeiger ist Hanspeter Eggenberger angetan von „Lola“ von Melissa Scrivner Love: Frauen können mehr als Männer
Großer Wurf: Für Radio Bremen hat Gabriele Intemann „Lola“ von Melissa Scrivner Love gelesen.
Mehr als bloß Thrill: Krimitipp bei WDR 2 ist „Willnot“ von James Sallis. Udo Feist ist beeindruckt.
Ist Jack the Ripper dank DNA-Analyse identifiziert? Vielleicht, vielleicht auch nicht, berichtet Markus Brauer in der Stuttgarter Zeitung: Jack the Ripper – ein polnischer Friseur?
Gewinnspiel
Nach mehreren Jahren lässt Heinrich Steinfest in „Der schlaflose Cheng“ seinen einarmigen Detektiv Markus Cheng wieder ermitteln. Wir möchten von Ihnen wissen: Der wievielte Fall ist dies für Cheng?
Senden Sie eine E-Mail mit Ihrer Antwort bis Donnerstag, 28. März 2019, 23:59 Uhr, an: redaktion@krimidetektor.de
Unter allen richtigen Antworten, die uns rechtzeitig erreichen, verlosen wir drei Exemplare des Romans!
Viel Glück!
Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus
Für den Guardian hat Alison Flood „The best recent thrillers“ zusammengestellt: Romane von Peter Swanson, Stina Jackson und Samuel Bjork.
Ebenfalls im Guardian stellt Laura Wilson „The best recent crime novels and thrillers“ vor, nämlich: Romane von Anthony Good, Mel McGrath, Ray Celestin, Olivier Borde-Cabuçon, Jane Casey and William Boyle.
In der Irish Times stellt Declan Burke Kriminalromane von Sofie Laguna, Jo Spain und William Boyle vor: New crime fiction: Scandi noir and secrets of the Irish super-rich
Did one novel written in 1839 inspire a lurid murder and an assassination attempt on Queen Victoria? Für die Washington Post hat Heller McAlpin „Murder by the Book“ von Claire Harman gelesen: Did crime literature inspire murder in Victorian England?
A fresh telling of the murder case that captured worldwide attention: Für die New York Times hat Paru Sehgal „The Trial of Lizzie Borden“ von Cara Robertson besprochen: An Enthralling New Look at the Mystery of Lizzie Borden
Bei CrimeReads stellt Paul French Kriminalromane aus und über Rumänien mit Schwerpunkt Bukarest vor: Crime and the City: Bucharest
Suspense is an uncomfortable pleasure: Bei CrimeReads fragt sich R. J. Jacobs, warum Angst im echten Leben erschreckend und in Film und Literatur anziehend ist: The Psychology of Suspense
Happy Birthday! Batman wird 80. In der New York Times gratuliert George Gene Gustines: Batman Is Turning 80. Fighting Crime Must Pay
Das war’s für heute! Wir lesen uns wieder am 8. April!
Viel Vergnügen mit den Links!
Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers
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