Liebe Krimifreundinnen und -freunde,
gestern ist die Krimibestenliste Februar erschienen. Auf Platz 1 Tana French: „Gefrorener Schrei“, auf Platz 2 „Winterwarnung“ von Jerome Charyn und auf Platz 3 Paul Mendelson: „Die Straße ins Dunkel“. Und auch die übrigen Plätze sind mit hervorragenden Kriminalromanen besetzt. Sie finden die gesamte Liste in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Krimibestenliste: Diese Krimis sollten Sie im Februar gelesen haben und bei Deutschlandradio Kultur: Krimibestenliste: Die 10 besten Krimis im Februar
Ebenfalls bei Deutschlandradio Kultur: Tobias Gohlis über „Winterwarnung“ von Jerome Charyn (auch als Podcast): Der gute Präsident
Semiotischer Krimi: Für die Literarische Welt hat Tilman Krause „Die siebte Sprachfunktion“ von Laurent Binet gelesen: Ganz Frankreich ist ein einziger Krimi
In der Frankfurter Rundschau bespricht Sylvia Staude Richard Flanagans zornigen Roman „Die unbekannte Terroristin“: Gleich nach der Werbung
Für die Süddeutsche Zeitung hat Nicolas Freund „Die Schande der Lebenden“ von Mark Billingham rezensiert (kostenpflichtig): Überdosis Selbsthilfe
In die Sendung „Noller liest“ von Ulrich Noller (Cosmo) geht es diesmal um drei aktuelle Kriminalromane aus Deutschland: „Brand“ von Ulrich Effenhauser, „Der anatolische Panther“ von André Pilz und Gregor Webers „Asphaltseele“ (auch als Podcast): Krimitipps – Februar 2017: Atome, Patronen, Islamisten
Gefährliche Empfehlungen: Andreas Ammer empfiehlt auf Bayern 2 „Bogmail“ von Patrick McGinley, „Gefährliche Empfehlungen“ von Tom Hillenbrand, Arthur Conan Doyle:
„Der Fall Oscar Slater“ und „Die Mauer“ von Max Annas: Können Bücher töten? Krimi-Empfehlungen von Andreas Ammer
Für die Stuttgarter Zeitung hat Lukas Jenkner „Wer Mord sät“ von James Lilliefors gelesen: Gediegene Jagd nach mordlustigen Kunsträubern und Hans Jörg Wangner ist angetan von „Auf die sanfte Tour“ von Castle Freeman: Wie man einen Betrunkenen nachdenklich macht
Auch Annemarie Stoltenberg beschäftigt sich auf NDR Kultur mit „Auf die sanfte Tour“ von Castle Freeman: Ein Sheriff in der Zwickmühle
Fantastisch gut: Peter Pisa im Standard über „Dieser Volkszähler“ von China Miéville: Statt der Polizei kommt ein Fensterputzer
Im Titel-Kulturmagazin bespricht Dietmar Jacobson „Blutroter Tod“ von Tetsuya Honda: Reiko Himekawa ermittelt
Und wie war der Tatort gestern Abend, Herr Noller? (Podcast) „Der scheidende Schupo“, Tatort aus Weimar
Mehr als eine Übersetzung: Die isländische Fassung von Bram Stokers „Dracula“ ist eine völlig eigenständige Version, berichtet John Williams in der New York Times: New Life for Dracula
Ebenfalls in der New York Times: Motoko Rich über „Six Four“ von Hideo Yokoyama: A Japanese Crime Thriller in Which Crime Is the Least of It
“Nobody shoplifts from a store that knows 3,214 ways to murder someone”: Elisa Mala (New York Times) über den Mysterious Bookshop in TriBeCa (Manhattan, New York): At Mysterious Bookshop in TriBeCa, a Hunt for Clues and Diversions
Außerdem stellt Marilyn Stasio in der New York wieder „The Best and Latest in Crime Fiction“ vor.
Und in der Globe and Mail gibt es „New Crime Fiction“, zusammengestellt von Margaret Cannon.
In der Washington Post ist Patrick Anderson begeistert von „NK3“ von Michael Tolkin: „NK3“: A dystopian thriller from Michael Tolkin, author of „The Player“
Im Bonner Krimi-Archiv ist vor kurzem Thomas Przybilkas Krimitipp Sekundärliteratur Nr. 64 online gegangen! Sehr zu empfehlen für alle, für die Krimis mehr als Unterhaltung sind: Krimi-Tipp Sekundärliteratur Nr. 64
Das war es für dieses Mal.
Viel Vergnügen mit den Links!
Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers
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