Liebe Krimifreundinnen und -freunde,
auch diese Woche lohnt sich der Griff zum Buch: Verteilen Sie zu Halloween doch mal Krimis statt Süßigkeiten – oder noch besser: Behalten Sie sie für sich selbst. Damit Sie klug wählen, welche Bücher Sie lieber für sich aussuchen, gibt es hier wie stets die wichtigsten Krimilinks der Woche.
Coole Frau inmitten der Drogenbanden von L.A.: Bei Spiegel Online ist Marcus Müntefering beeindruckt von „Capitana“ von Melissa Scrivner Love: Alleinerziehende Mutter und Chefin der Gang
Großartiger Kriminal- und Gesellschaftsroman: In der Frankfurter Rundschau bespricht Sylvia Staude „Götter und Tiere“ von Denise Mina: Unter die Dächer schauen
Kluger und vielschichter Roman: Beim Deutschlandfunk hat Kirsten Reimers – also, hüstel, ich – „Brandsätze“ von Steph Cha besprochen.
Für hr 2 hat Jörg Robbert „Brandsätze“ von Steph Cha gelesen.
Trickreiches Spiel mit der Erzählperspektive: Bei Deutschlandfunk Kultur bespricht Thomas Wörtche „Kalmann“ von Joachim B. Schmidt: Gammelhai und ganz eigene Wahrheiten
Rache als zentrales Motiv: In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bespricht Hannes Hintermeier „Lullaby Road“ von James Anderson: Die Schrecken des Eises und der Finsternis
Hinter der Bezahlschranke der Frankfurter Allgemeinen Zeitung spricht Peter Körte mit Volker Kutscher über dessen neuen Gereon-Rath-Roman „Olympia“: Es wird noch viel düsterer kommen
Wilde Nacht: Im Tages-Anzeiger rezensiert Hanspeter Eggenberger „Dammbruch“ von Robert Brack: Ein Tresorknacker will nach Kuba
Mittelalterliche Detektivgeschichte: Bei Radio Bremen stellt Martina Bittermann „Westwind“ von Samantha Harvey vor.
Düsterer Polizeiroman: Bei Kulturnews ist Nils Heuner angetan von „Tin Men“ von Mike Knowles.
Tote lesen keine Märchen: Im Titel-Kulturmagazin bespricht Dietmar Jacobsen „Eisenblut“ von Axel Simon: Intrigen im Dreikaiserjahr
Rumdüsen und Rumreden im irren Tempo: Bei Zeit Online erkennt Matthias Dell im gestrigen „Tatort“ „Krank“ aus Wien Überzeugendes und Nervendes: Familienstand geschieden
Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus
In der New York Times bespricht Janet Maslin „The Sentinel“ von Lee und Andrew Child: Jack Reacher Works Alone. That Doesn’t Mean His Author Has To
In ihrer Krimikolumne in der New York Times stellt Marilyn Stasio „Only Truth“ von Julie Cameron, „The Red Horse“ von James R. Benn, „Funeral For A Friend“ von Brian Freeman sowie „The Forger’s Daughter“ von Bradford Morrow vor: Pushed From the Clock Tower, Buried in the Yard
In der Washington Post rezensiert Maureen Corrigan „Goodnight Beautiful“ von Aimee Molloy: ‘Gone Girl’ is far from gone: The blockbuster thriller continues to infect the genre
Das war’s für heute!
Viel Vergnügen mit den Links!
Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!
Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers
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