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Presseschau vom 21. September 2020

Liebe Krimifreundinnen und -freunde,

heute gibt es noch einmal eine Mischung aus den wichtigsten Krimilinks der letzten drei Wochen und die wichtigsten aktuellen Links – damit Sie auf dem neuesten Stand sind zum heutigen Herbstanfang!

SSteph Cha: Brandsätze, Cadolzburg: ars vivendi 2020ie wissen es wahrscheinlich längst: Die Krimibestenliste September ist Anfang des Monats erschienen. Auf Platz 1 Max Annas: „Morduntersuchungskommission. Der Fall Melchior Nikoleit“; auf Platz 2 folgt Neueinsteiger Garry Disher mit „Hope Hill Drive“; und auf Platz 3 ist „American Spy“ von Lauren Wilkinson hochgeklettert. Und natürlich sind auch die übrigen Titel der Liste einen Blick wert: Krimibestenliste September: Mit Punk an die Spitze

Brisanter und hochaktueller Kriminalroman: Bei Deutschlandfunk Kultur ist Sonja Hartl beeindruckt von „Brandsätze“ von Steph Cha: Die Stadt der Unruhen

Für WDR 3 hat Dina Netz „Der Schutzengel“ von Jérôme Leroy besprochen.

Wie Polizeiserien im Reality-TV Empathie mit den Sicherheitsbehörden erzeugen: Im Neuen Deutschland beschäftigt sich Sandra Beck mit der Frage, welches Polizeibild Scripted-Reality-Formate vermitteln: Danke, Herr Wachtmeister!

Das Unheil wurzelt im Guten: Im Freitag bespricht Marlen Hobrack „Paradise City“ von Zoë Beck: Implantierter Chip

Überwachung durch Algorithmen: Für hr-iNFO hat Karin Trappe „Paradise City“ von Zoë Beck rezensiert.

Gold und Gier: Beim Deutschlandfunk hat Kirsten Reimers – also, hüstel, ich – „Trojanische Pferde“ von Philip Kerr besprochen: Dunkle Flecken auf einer dunklen Geschichte

Dass das September-CrimeMag erschienen ist, wissen Sie vermutlich längst. Darum hier nur ein knapper Hinweis auf Sonja Hartls Artikel zu Patricia Highsmith: Hartl on Highsmith: Alles Stümper, diese Männer; sowie auf das Interview, das Alf Mayer mit Garry Disher geführt hat: Hirsch ist zurück

Chronistin des scheinbar Nebensächlichen:Gabriele Tergit: Vom Frühling und von der Einsamkeit, Schöffling: Frankfurt 2020 In der Neuen Zürcher Zeitung stellt Bernd Noack die Gerichtsreporterin Gabriele Tergit und eine Auswahl ihrer Reportagen vor, die unter dem Titel „Vom Frühling und von der Einsamkeit“ von Nicole Henneberg herausgegeben wurde: Wenn die kleinen Verbrecher im Berlin der 1920er Jahre vor dem Gericht erscheinen

Poetik der Kriminalistik: Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat Kai Spanke „Blues in New Iberia“ von James Lee Burke gelesen: Die Welt gehört den Toten

Genauer Blick auf Zeit und Gesellschaft: Beim Titel-Kulturmagazin bespricht Dietmar Jacobsen „Haarmann“ von Dirk Kurbjuweit: Das Ungeheuer von Hannover

Kirchenmänner, Missbrauch und Doppelmoral: Für Radio Bremen hat Jutta Günther „Die Tinktur des Todes“ von Ambrose Parry gelesen.

Hinter der Paywall des Tages-Anzeigers bespricht Hanspeter Eggenberger „Blumberg 2: Die Wachswalze“ von Andreas Niedermann: Mörderische Verstrickungen in den Schweizer Alpen

Machtmissbrauch, Abbau bürgerlicher Rechte und Korruption: Bei hr-iNFO stellt Alf Mentzer „Doppelte Spur“ von Ilja Trojanow vor.

Gespräch über Fiktion und Realitä: Bei WDR 5 hat sich Claudia Dichter mit Horst Eckert über Rechtsextremismus in der Polizei NRW unterhalten: Krimiautor Horst Eckert über rechtsextreme Polizisten

Der „Polizeiruf 110“ im Kreuzgemangel

Plausibler, spannender Krimi: Für Matthias Dell (Zeit Online) war der gestrige Logo Polizeiruf 110„Polizeiruf 110“ „Tod einer Toten“ der bislang beste Fall aus Magdeburg: Was kostet’n der Kollege?

Zwischen Krimi und Drama: Bei WDR 5 ist Ulrich Noller halb zufrieden, halb unzufrieden mit dem gestrigen „Polizeiruf 110“ aus Magdeburg: „Tod einer Toten“, Polizeiruf 110 aus Magdeburg

Aus technischen Gründen müssen die Links aus dem angloamerikanischen Raum heute leider entfallen – die gibt es dann nächste Woche.

Das war’s für heute!

Viel Vergnügen mit den Links!

Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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