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Presseschau vom 9. September 2019

Lieber Krimifreundinnen und -freunde,

vom 27. bis zum 29. September findet in Köln das Branchentreffen „Krimis machen“ statt, und zwar zum 4. Mal. Akteur*innen aus den unterschiedlichsten Feldern des Kriminalromans kommen da zusammen, um zu diskutieren, Neues zu erfahren, alte Bekannte zu treffen. Sind Sie auch da? Vielleicht treffen wir uns ja. Aber bevor es soweit ist, gibt es erst einmal die wichtigsten Krimilinks der Woche!

Denise Mina: Klare Sache, Hamburg: Argument mit Ariadne 2019„Ein wildes Buch“: In der Frankfurter Rundschau bespricht Sylvia Staude „Klare Sache“ von Denise Mina: Denise Mina: „Klare Sache“ – Der Follower, der Auftragskiller

Ungewöhnlicher, grausam-verstörender Krimi aus der Opferperspektive: Bei Deutschlandfunk Kultur ist Tobias Gohlis beeindruckt von „Drei“ von Dror Mishani: Gefährliche Lektüre

Brachial-Thriller über Kindesentführungen: Bei Spiegel Online ist Marcus Müntefering nicht überzeugt von „The Chain“ von Adrian McKinty: Wie du meinem Kind, so ich deinem

Fast dokumentarisch aufgerollter Fall: Für den Tages-Anzeiger hat Hanspeter Eggenberger „Morduntersuchungskommission“ von Max Annas gelesen: Wie ein Mann aus Moçambique in der DDR den Tod fand

Bei Kaliber .38 ist Thomas Wörtches Leichenberg für Juli und August erschienen.

„Saviano ist ein glänzender Reporter, ein Romancier ist er nicht“: In der ZEIT bespricht Maike Albath „Die Lebenshungrigen“ von Roberto Saviano: Die ganz normale Verrohung

Aufstieg und Fall eines neapolitanischen Nachwuchs-Paten: Für SWR 2 hat Oliver Pfohlmann „Die Lebenshungrigen“ von Roberto Saviano rezensiert.

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Tess Gerritsen: Blutzeuge, München: Blanvalet 2019

„Das dramatische Erzählen, mit seinen Intrigen und seiner Psychologie, kommt an sein Ende“: Für die Süddeutsche Zeitung hat Fritz Göttler „Vernichtung“ von David Lagercrantz gelesen: Die Welt mit Lügen töten

Gespür für spannende, gesellschaftspolitische Stoffe: Beim SRF bespricht Luzia Stettler „Vernichtung“ von David Lagercrantz: Lisbeth Salander ermittelt zum letzten Mal

Rache ist bitter: In der Badischen Zeitung bespricht Joachim Schneider „Marlborough Man“ von Alan Carter und „Last Shot“ von Hazel Frost: Verkehrte Welt

Für „Noller liest“ (Cosmo) hat Ulrich Noller „Marlborough Man“ von Alan Carter, „Kaltes Licht“ von Garry Disher und „Hitze“ von Garry Disher gelesen: Gute Kriminalliteratur (nicht nur) aus Australien

Wer ist schuldig und in welchem Maße? Für hr-iNFO hat Karin Trapp „Schuldig“ von Kanae Minato besprochen.

Gut geschriebener, spannender Thriller: Für das Titel-Kulturmagazin hat Dietmar Jacobsen „Outback“ von Chris Hammer gelesen: Ein Jahr nach dem großen Morden

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Krimis machen 4 - 27.-29. September 2019 in Köln

Der „Tatort“ im Kreuzgemangel

Interessantes Thema mäßig umgesetzt: Ulrich Noller (bei WDR 5) findet den gestrigen „Tatort“ „Maleficius“ aus Ludwigshafen in vielerelei Hinsicht nicht sonderlich überzeugend: Maleficius“, Tatort aus Ludwigshafen

Autotuner und Menschenoptimierer: Matthias Dell empfindet bei Zeit Online angesichts des gestrigen „Tatorts“ „Maleficius“ aus Ludwigshafen einen spürbaren Temperaturabfall in der Begeisterung: Matze gegen Markus

Über den deutschsprachigen Krimirand hinaus

Stephen King: The Institute, 2019In der New York Times ist Dwight Garner nicht besonders überzeugt von „The Institute“ von Stephen King: Stephen King Visits an ‘Institute,’ Where the Kids Who Enter Can’t Escape

Für die Globe and Mail hat Margaret Cannon „A Better Man“ von Louise Penny besprochen: Louise Penny’s A Better Man forecasts better days to come

„Jazz and noir go hand in hand“: Bei CrimeReads schreibt Alex Segura über The Long, Proud Tradition of Jazz-Infused Crime Novels

Who ruined everything? Im Guardian bespricht Clare Clark „The Second Sleep“ von Robert Harris: The Second Sleep by Robert Harris review – a ‘genre-bending thriller’

A work of speculative fiction set in Britain 800 years into the future: Für den Guardian hat außerdem Alex Preston „The Second Sleep“ von Robert Harris gelesen: The Second Sleep by Robert Harris review – an elegant, post-apocalyptic thriller

Hinter der Bezahlschranke Robert Harris: The Second Sleep, 2019des Telegraph bespricht Harry Sidebottom „The Second Sleep“ von Robert Harris: The Second Sleep by Robert Harris review: a thrilling tale of a post-apocalyptic England

„I didn’t want to write a Brexit novel, but The Second Sleep is informed by the anxieties of the just-in-time supply chain“: Für die Irish Times hat sich Jonathan McAloon mit Robert Harris über dessen neuen Roman „The Second Sleep“ unterhalten: Robert Harris: ‘Nobody cares if you lie anymore’

„Perhaps genre books are so popular because they speak to the people who buy them“: In der Irish Times fragt Derek Flynn „Is crime fiction the new working-class novel?

In der Irish Times stellt Declan Burke Romane von Claire McGowan, Attica Locke und anderen vor: Crime fiction round-up: A rape allegation blows apart a college reunion

Eigentlich gibt es im KrimiDetektor ja keine Vorankündigungen oder Leseproben – aber diesmal machen wir eine Ausnahme. Aber nur diesmal und nur für John le Carré: Im Guardian gibt Alison Flood eine kurze Voraussicht auf den bald erscheinenden Roman „Agent Running in the Field“, zudem gibt es dort einen kurzen Textauszug: Exclusive: John le Carré’s new novel set amid ‚lunatic‘ Brexit intrigue

Das war’s für heute!

Viel Vergnügen mit den Links!

Herzlich,
Ihre
Kirsten Reimers

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